Digitalisierung

Im Medienkonzept der Betty-Reis-Gesamtschule heißt es bezugnehmend auf das Leitbild der Landesregierung NRW:

„Der digitale Wandel ist Teil unserer Lebenswirklichkeit. Wir befinden uns in einem tiefgreifenden Trans­formations­prozess, der unsere Art zu kommunizieren, zu lernen, zu wirtschaften und zu arbeiten verändert.” „Der digitale Wandel wird dazu führen, dass mehr „digitale Schlüsselkompetenzen“ und Querschnittsqualifikationen für das Leben, Lernen und Arbeiten in der digitalen Welt entlang des gesamten Bildungsweges und in allen Fächern erworben werden. Diese „digitalen Schlüsselkompetenzen“ werden zu einer neuen vierten Kulturtechnik – neben Schreiben, Lesen, Rechnen”, sie beinhalten

  • Medienkompetenz
  • Anwendungs-Know-how
  • Informatische Grundkenntnisse
  • Kreativität
  • gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein
  • Denken in Zusammenhängen
  • inter- und transdisziplinarisches sowie unternehmerisches Denken und Handeln.

Unser Ziel ist es, dass alle Schüler:innen unter Wahrung der Chancengleichheit im Verlauf ihres Schullebens diese „digitalen Schlüsselkompetenzen“ erwerben.

In den letzten Jahren wurde daher – u.a. mit den Geldern des Digitalpakts – die Infrastruktur an unserer Schule ausgebaut: schneller Glasfaseranschluss, strukturiertes Datennetzwerk in allen Gebäudeteilen, Beamer und Projektionsflächen in allen Klassen- und Fachräumen, flächendeckendes WLAN, mehrere Computerräume etc.

Im Verlauf der Corona-Pandemie erhielten sowohl die Lehrer:innen als auch einige Schüler:innen bereits eigene iPads, mehrere Klassensätze dieser Tablets stehen zur Nutzung im Unterricht zur Ausleihe bereit.

Mit dem Lernmanagementsystem moodle, dem Videokonferenzsystem BigBlueButton und der Cloudlösung EduDocs sind zudem leistungsfähige Arbeitsplattformen verfügbar.

Auf Beschluss der Schulkonferenz (15.02.2024) intensivieren wir ab dem Schuljahr 2024/2025 die digitale Bildung und starten schrittweise mit der Einführung einer 1:1-Ausstattung aller Schüler:innen mit iPads. Da der Schulträger nur begrenzte Mittel bereitstellen kann, sind wir dabei auf die Unterstützung der Eltern und Erziehungsberechtigten angewiesen.

  • 2024/2025: Die Schüler:innen der Jahrgänge 8 bis 10 arbeiten mit eigenen Tablets. Dabei können in diesen Jahrgängen bereits vorhandene Geräte – auch mit anderen Betriebssystemen – weiter genutzt werden. Zusätzliche Ausgaben können so vermieden werden. Die Schwierigkeiten, die eine dadurch bedingte uneinheitliche Ausstattung der Schüler:innen mit sich bringt, werden natürlich berücksichtigt. Vorhandene und neu angeschaffte iPads können in unser Mobile Device Management (MDM) integriert werden.
  • 2025/2026: Die Schüler:innen des dann neuen 8. Jahrgangs arbeiten einheitlich mit iPads, die alle in das MDM integriert sind.
  • Mittelfristig sollen alle Schüler:innen in allen Jahrgängen einheitlich mit eigenen iPads ausgestattet sein.

Die einheitliche Integration in das MDM hat den Vorteil, dass lernförderliche Apps verteilt und Ablenkungen in der Schulzeit gesperrt werden können. Ein Prüfungsmodus ermöglicht zudem die Nutzung der iPads bei Klassenarbeiten.

Um eine zinslose Finanzierung und ggf. eine Förderung bei der Anschaffung neuer iPads zu ermöglichen, werden wir von der Stiftung ideaalnet unterstützt. Zusätzlich steht eine begrenzte Zahl von Leihgeräten zur Verfügung.