Sport- und Begegnungstage in Pontorson

50 Jahre besteht die Städtepartnerschaft zwischen Wassenberg und der französischen Stadt Pontorson. Ein Bindeglied zwischen den Städten stellen die jährlichen Sport- und Begegnungstage dar.

Nachdem das Jubiläum im Frühjahr in Wassenberg gebührend gefeiert worden war, begleiteten Hildegard Richert als Abteilungsleiterin II und Sozialpädagoge Thomas Friedrich die traditionelle Fahrt. 48 Schüler/-innen unserer Schule bestiegen am 30. Mai 2018 den Bus und bereuten am nachfolgenden Samstag (02. Juni) nicht, insgesamt 1450 km gefahren zu sein.

Übersicht über den Programmablauf

Mittwoch, 30.05.2018 Abfahrt um 08:30 Uhr am ZOB Wassenberg
Ankunft um 19:30 Uhr in Pontorson
Donnerstag, 31.05.2018 Empfang bei Bürgermeister von Pontorson
10 km – Wanderung entlang der Küste von Cancale
Freizeit in St. Malo
Freitag, 01.06.2018 Stadtführung durch Pontorson
Mittagessen in unserer Partnerschule
Wattwanderung zum Mont St. Michel
Gemeinsamer Grillabend mit den Franzosen
Samstag, 02.06.2018 Abfahrt um 09:00 Uhr in Pontorson
Ankunft um 19:30 Uhr in Wassenberg

Die Teilnahme war insgesamt eine sehr schöne Erfahrung. Die vielen Aktivitäten des straffen Programms waren schon anstrengend, aber auch sehr abwechslungsreich, und in der Gruppe gab es viel Spaß und einen tollen Zusammenhalt. Dank des schönen Wetters konnten wir jede Minute des Ausfluges genießen. Unser Fazit: Wer die Gelegenheit hat, im nächsten Jahr teilnehmen zu können, sollte sich das nicht entgehen lassen.

(Nina G., Alexandra L., Nora M. – EF)

„Heroes“ der 90er – Verabschiedung der Abiturientia 2018

Die Verabschiedung des diesjährigen Abiturjahrgangs bildete ein kleines Jubiläum. Denn die Abiturientia 2018 war der 20. Jahrgang, der die Schule mit dem höchsten deutschen Schulabschluss verließ. Mit dem von den Schüler/-innen ausgewählten Motto („Only the 90`s know what they wannABI, `cause zeroes never will be heroes“) wurde verdeutlicht, dass mit ihnen die letzten im 20. Jahrhundert geborenen Schüler/-innen ihr Abitur bestanden haben. Das bedeutet auch: Ab dem Entlasstag, dem 07. Juli 2018, besuchen nur noch im 21. Jahrhundert geborene Schüler/-innen die Betty-Reis-Gesamtschule!


Vor der feierlichen Verabschiedung im Forum fand in der evangelischen Kreuzkirche der traditionelle ökumenische Gottesdienst stand. Schüler/-innen der beiden Religionskurse hatten ihn mit Jutta Wagner und Thomas Kranz vorbereitet und unter den Leitgedanken „Wer will ich sein, wer will ich werden!“ gestellt. Jutta Wagner, zugleich evangelische Pfarrerin, zelebrierte mit ihrer Kollegin Sabine Frauenhoff und Probst Thomas Wieners unter Mitwirkung der Schüler/-innen und des Jahrgangschores. Die Türkollekte zugunsten unserer Partnerschule in Guatemala erbrachte die schöne Summe von 550,00 Euro und trägt dort dazu bei, dass der Schulbetrieb mit Bildungschancen für die arme Landbevölkerung in Cantél aufrecht erhalten werden kann.

Die Begrüßung der Festgemeinde im prall gefüllten Forum verknüpfte Schulleiterin Dr. Karin Hilgers mit ihrer Gratulation und besonderen Wünschen für die neuen Abiturienten: „Mit eurem Abiturzeugnis erhaltet ihr den Lohn für eure Arbeit, für euer Engagement und für eure wirklich vielfältigen Kompetenzen. Wir wünschen euch sehr, dass euch dieses Zeugnis die Wege ins Studium oder in den Beruf öffnet, die ihr euch wünscht. Genießt diesen Tag, ihr habt es euch verdient!“ Winkens gratulierte als Stellvertreter des Bürgermeisters und stellte das Ansehen der Schule für die Stadt Wassenberg sowie ihre besondere Bedeutung für die zahlreichen Städtepartnerschaften heraus.

In seiner Festrede nahm Oberstufenleiter Markus Görtz Bezug auf den zweiten Teil des Jahrgangsmottos: „Helden, die oft durch die Medien geschaffen werden und die unsere Kindheit mitgeprägt haben, zeichnen sich in der Regel durch besondere körperliche Kräfte oder außergewöhnliche, oft magische Fähigkeiten aus. Ich glaube – ohne euch zu nahe treten zu wollen -, das sind Eigenschaften, die niemand von euch hat. Daher vermute ich, dass ist auch nicht das, was ihr meint, wenn ihr sagt, dass ihr Helden sein wollt.“ Eine Recherche in verschiedenen Nachschlagewerken habe jedoch zu einer treffenderen Charakterisierung geführt: „Helden sind per Definition vor allem Menschen, die sich durch ihre geistige Natur auszeichnen. Es ist Mut, Aufopferungsbereitschaft, der Kampf für Ideale, Tugendhaftigkeit oder der Einsatz für Mitmenschen, der Menschen zu Helden macht. Es sind diejenigen, die den Glauben an sich selbst nicht verlieren und auch in aussichtslosen Situationen nicht aufgeben.“ Erklärend fügte er hinzu: „Zu diesen Menschen wird man nicht geboren, zu diesen Menschen muss man sich entwickeln. Und ich kann aus Überzeugung sagen, dass wir solche Entwicklungen bei euch beobachten konnten.“

Für Markus Görtz selbst war dieser Abiturjahrgang ein besonderer Jahrgang. Denn ihm gehören Schüler/-innen an, die er als Klassenlehrer durch die Sekundarstufe I begleitet hat, und in der Oberstufe war er Ansprechpartner als Profillehrer, Beratungslehrer und Oberstufenleiter. Als solcher verkündete er auch das Gesamtergebnis: 76 Schüler/-innen erhalten gleich das Abiturzeugnis und vier das Zeugnis, das den schulischen Teil der Fachhochschulreife bescheinigt. 17 von euch haben das Abitur mit einer 1 vor dem Komma abgeschlossen.“ Zurecht hob er zwei Schülerinnen hervor. „Liebe Isabel S.! Du hast dir den Heldenstatus in ganz besonderer Weise verdient. Dein Weg zum Abitur war aufgrund deiner Krankheit ganz besonders schwierig. Es ist mir bis heute ein Rätsel, wo du diese unfassbare Kraft hergenommen hast, diese überragenden Leistungen in dieser sehr schwierigen Zeit zu erbringen. Du verlässt uns heute mit der Traumnote von 1,1 [als beste Schülerin des Jahrgangs] und dazu möchte ich dir ganz besonders gratulieren. – Und als Zweites möchte ich dir, liebe Nora O., besondere Anerkennung aussprechen. Du setzt dich seit vielen Jahren mit sehr großem Engagement für deine Mitschüler und diese Schule ein. Du bist viele Jahre Jahrgangssprecherin und Schülersprecherin gewesen. Du bist ein etabliertes Mitglied in der Schulkonferenz und du hast dich in vielen Arbeitskreisen eingebracht. Du hast viele tolle Ideen und Impulse zur Weiterentwicklung dieser Schule gegeben. Vielen Dank für diesen herausragenden Einsatz.“

Die weiteren Redebeiträge (Nora O. für die Abiturientia / Nadine Lasèe und Vera Puchta als Beratungslehrerinnen) betonten ebenfalls die besondere Verbundenheit zwischen den Schüler/-innen und ihren Lehrer/-innen. Zwischen den Reden sorgten abwechslungsreiche Beiträge mit kurzweiliger Unterhaltung für ein zweistündiges Programm. Jedes Profil nahm dabei humorvoll und in satirischer Zuspitzung besondere Erlebnisse mit ihren Lehrer/-innen in den Blick. Der Musikkurs unter Leitung Regina Rücker hatte als Jahrgangsband drei stimmungsvolle Songs einstudiert und sogar der gesamte Jahrgang fand auf der Bühne tanzend und singend zusammen.

Einen fulminanten Höhepunkt setzte am Ende der als „Überraschung“ angekündigte Auftritt der Lehrer/-innen. Das Motto im Blick und die Erinnerung an die Musik der 90er im Ohr führten zu einem Bühnen-Battle der Spice-Girls und der Backstreet-Boys. Der besondere Clou: Die Lehrerinnen Anna Krüers, Nadine Lasée, Vera Puchta und Maria Sieberg sowie Jörg van den Dolder waren „boys“, die Lehrer (Ulf Albeck, Dr. Achim Bresser, Markus Görtz, Peter Keller, Sven Landmesser, Christian Tetz) traten als „girls“ auf. Die tolle Musik, eine mitreißende Choreographie und die gewollt komische Darstellung hielt das Publikum nicht auf den Sitzen, der nicht enden wollende Applaus „erzwang“ als Zugabe sogar eine zweite Aufführung.

Prowo „BUNT“: Programmieren wie die Profis

Bunt, spannend, lebendig – statt Ego-Shootern programmieren die Teilnehmer/-innen in der Projektgruppe „Betty-Reis-Spiele programmieren“ Computerspiele für alle Altersgruppen.

Während der Projektwoche „BUNT“ zeigten die jungen Programmierer/-innen, wie viel Phantasie und logische Fähigkeiten in ihnen stecken. Mit nur gelegentlicher Unterstützung durch die beiden Gruppenleiter Benjamin Blum und Christian Tetz entstanden mit viel Einsatz hochwertige Spiele. Viel Spaß beim Ausprobieren!

In der diesjährigen Projektwoche haben wir uns im Projekt „Betty-Reis-Spiele programmieren„, damit auseinandergesetzt, wie ein Spiel aufgebaut ist und haben uns im Zuge dessen mit Grundlegenden, Begrifflichkeiten des Programmierens befasst. Hierzu haben wir zunächst die Internetseite Code.org benutzt, um spielerisch an verschiedene Aspekte des Programmierens herangeführt zu werden.
In den darauf folgenden Tagen, hat sich ein Großteil der Schüler/-innen, damit beschäftigt, ein Spiel mithilfe der visuellen „Programmiersprache“ Scratch zu erstellen, andere haben die Programmiersprache Java genutzt, um dies zu bewerkstelligen. Am Ende dieser produktiven Woche, sind zahlreiche Spiele entstanden, welche auf der Homepage gespielt werden können.

Spiel 1: Basketball

Spiel 2:Hubabuba

Wir werden „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

Ausgehend von unseren Schüler/-innen hat sich im vergangenen Schuljahr eine Initiative gebildet, die das Ziel hat, für die Betty-Reis-Gesamtschule das Zertifikat „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ zu erwerben. Nun ist es bald so weit. Am Ende der Projektwoche „Bunt“ findet am Freitag, 06. Juli 2018, um 10:40 Uhr auf dem Oberstufenschulhof die offizielle Ernennung statt.

Im Vorfeld haben die örtlichen Zeitungen informiert.

Angelika Hahn schrieb am 15. Juni 2018 für die RP unter der Schlagzeile „Betty-Reis-Gesamtschule Wassenberg: Jugend will nicht die Augen verschließen“:

„Die Betty-Reis-Gesamtschule hat sich für das Zertifikat „Schule ohne Rassismus — Schule mit Courage“ beworben. Bei der Projektwoche „Bunt“, die sich ganz dem Thema widmet, findet die offizielle Verleihung statt.
„Wir Jugendlichen können mit gutem Beispiel vorangehen und Flagge zeigen gegen rassistische und homophobe Äußerungen und wollen alle in unserer Schule mit unserem Aktionen erreichen“, sagen die Mitglieder der Projektgruppe „Schule ohne Rassismus“ in der Betty-Reis-Gesamtschule. Sie möchte die sechste Schule im Kreisgebiet werden, die vom Verein „Aktion Courage“ das Zertifikat „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ bekommt und hat dafür in den vergangenen Monaten einiges in Bewegung gebracht. „Bunt“ ist denn auch das Thema der Projektwoche von 2. bis 6. Juli.
Anna Franken und Phillip Dambly sind als Ehemalige, die das Projekt mit angestoßen haben, zum Gespräch gekommen. Nora M., Tabea S., Jana H., Luna O., Vivienne S., Imke H., Nick S., Maren M., Felix H. und Alexander W. gehören zum aktuell rund 20-köpfigen Kreis von zumeist Oberstufenschüler/-innen in der Projektgruppe, die von den Lehrerinnen Theresa Buyel und Sabrina Gerres begleitet wird.
Projektwoche bietet 45 Themen
Stolz auf die Vielfalt der Ideen zum Thema „Schule ohne Rassismus“ ist Didaktischer Leiter Ludger Herrmann. 45 Projektgruppen widmen sich innerhalb der Projektwoche vom 2. bis 6. Juli dem Thema, eingebunden sind viele Bereiche von der Kunst bis hin zum Sport. Beim abschließenden Schulfest zur Projektpräsentation wird die Zertifizierungsurkunde überreicht.
Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage ist ein Projekt des Vereins „Aktion courage“ für alle Schulmitglieder. „Es bietet Kindern, Jugendlichen und Pädagogen die Möglichkeit, das Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten, indem sie sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden“, heißt es auf der Homepage des Verein.
Die Jugendlichen haben mit dem Heinsberger Unternehmen Otto Gourmet auch einen im Kreis bekannten Firmen-Paten gewonnen, der sich für interkulturelle Küche und nachhaltige Fleischproduktion stark macht und auch beim Schulfest in Gemeinschaft mit Schülerinnen und Schülern Gaumenfreuden produzieren wird. „Die Idee der Schule ohne Rassismus unterstützen wird gerne und werden auch weiterhin Partner der Schule bleiben“, versicherten in der Runde Eva Kaufmann-Otto und Antonia Becker.
Doch warum machen sich Jugendliche stark für die Aktion? Zum einen wollen die Schüler Zeichen setzen gegen eine rechte Jugendszene, die in Wassenberg und Birgelen nicht zu übersehen sei. Spitze des Eisbergs war der Angriff auf Asylbewerber vor zwei Jahren am Wassenberger Busbahnhof. Die Schule beteiligte sich an der Solidaritäts-Demonstration. Auf dem Schulgelände sei aggressiver Rassismus zwar noch nicht aufgefallen, betont Didaktischer Leiter Ludger Hermann. „Aber fremdenfeindliche Sprüche oder Beschimpfungen wie ,Du Schwuler’ hören wir auch hier manchmal“, sagt Alexander Winkens. Dem wollen die Aktiven engagiert entgegentreten.
Und 1214 von insgesamt 1401 Schülern und Schülerinnen der Schule – das sind 87 Prozent – haben sich mit ihrer Unterschrift bereit erklärt, ebenfalls Flagge zu zeigen und nicht wegzuhören. „Um offiziell Schule ohne Rassismus zu werden, brauchten wir die Unterschriften von mindestens 70 Prozent aller Menschen an der Schule“, erläutert Lehrerin Theresa Buyel.
Die Idee zur Zertifizierung sei knapp zwei Jahre alt, entstanden in Diskussionen im Religions- und Geschichtsunterricht, wurde aber dann von den Jugendlichen selbst der Lehrerkonferenz vorgetragen, die begeistert war von der Idee, erzählt Lehrerin Sabrina Gerres. „Unsere erste Aktion war kurz vor Weihnachten: Wir schmückten unseren Schultannenbaum mit Gesichtern aus aller Welt, mit dem Slogan ,Stop Homophobia’ und dem Logo des Projekts ,Schule ohne Rassismus’. Unser Engagement gegen Diskriminierung und für Toleranz wurde belohnt, denn am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien lockten in der Mittagspause selbstgebackene Plätzchen am Schultannenbaum.“ Im März folgte eine Mal-Aktion auf dem Schulhof, bei der ein Kreidemensch bunt ausgemalt wurde – ganz im Sinne des Mottos „Wir sind eine bunte Schule“.

Für die Heinsberger Zeitung schrieb Daniel Gerhards, der uns dankenswerter Weise auch sein Foto zur Verfügung stellte, am 20. Juni 2018 unter der Schlagzeile „Schüler setzen ein Zeichen für Toleranz“.

London-Klasse besucht die Wassenberger Moschee

Im Rahmen des Religonsunterrichtes besuchte die Klasse 6.2 am Donnerstag, den 21. Juni, die Wassenberger Moschee, die unweit der Schule liegt.

Im Vorfeld hatte sich die Klasse in einer Lernwerkstatt mit den monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam befasst. Der Schwerpunkt dieser Unterrichtsreihe lag dabei in erster Linie in der gemeinsamen Wurzel der drei Weltreligionen. Zum Thema Islam konnten die muslimischen Schüler der Klasse viele Fragen beantworten. Zu den Festen und Bräuchen im Judentum wurden Gegenstände aus dem „Judentumskoffer“ gezeigt, die aufgrund ihrer Muster und Symbole sehr interessant waren.

Als Höhepunkt der Unterrichtsreihe stand dann der Besuch der Moschee auf dem Programm. Der Imam der Mosche, Herr Durmus, führte die Schülerinnen und Schüler durch die Moschee, sie konnten Gebetsketten in die Hand nehmen und durften an einem Gebet teilnehmen. Dabei beantwortete der Imam mit Hilfe eines Dolmetschers geduldig die im Vorfeld gesammelten Fragen. Beeindruckt waren die Schülerinnen und Schüler von der Gestaltung der Moschee, z.B. von der Wandgestaltung mit arabischen Schriftzeichen, die aus der Türkei stammt. Auch der Vortag einiger Verse des Korans sorgte für Gänsehaut.

„Das ist schon etwas ganz anderes, wenn man wirklich in einer Moschee ist und sie nicht nur auf Bildern sieht“, meinte eine Schülerin auf dem Heimweg.

Achtung!

Aktuell: Essensbestellung online nicht für den gleichen Tag!

Aktuell: Online-Bestellung des Essens in der Mensa sind zur Zeit nicht für den gleichen Tag möglich!

Zur Zeit ist eine Essensbestellung für den gleichen Tag (bis 08:00Uhr) aus technischen Gründen nicht möglich. Ursache hierfür ist, dass die Übertragung der Daten an den Server bis zu 4 Stunden verzögert stattfindet. Die Anbieterfirma OPC sucht derzeit nach dem Grund.

Daher sind Bestellungen nur für Folgetage möglich!

Mädchenschnuppertage des Berufskollegs Erkelenz

Drei Schülerinnen des 9. Jahrgangs (Vanessa T., Katharina R. & Darleen McK.) haben vom 4.-8 Juni an den Mädchenschnuppertagen des Berufskollegs Erkelenz unter der Leitung der Werkstattlehrerin Silke Rütten teilgenommen.

Zukunftsfähige Gesundheitsberufe hautnah erleben

Besuch der 2. Gesundheitsberufemesse in der Festhalle Oberbruch

48 Schülerinnen und Schüler besuchten am 13. Juni die Gesundheitsberufemesse in der Festhalle in Oberbruch. 31 Unternehmen der Gesundheitswirtschaft aus der Region präsentierten sich und zeigten an verschiedenen Praxisstationen die Vielfalt der Gesundheitsberufe und – studiengänge. So konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Geschicklichkeit im Steuern eines Rollstuhls testen, Seh- & Hörtests durchführen, erste Hilfe Maßnahmen an einer Puppe ausprobieren, die eigene Handhygiene testen, usw. An jedem Stand standen Experten Rede und Antwort zu Ausbildungsmöglichkeiten, Einstellungsbedingungen und allen weiteren Fragen rund um das Thema Aus- und Weiterbildung.

In der Zeit von 9-12.30 Uhr besuchte jede Schülerin / jeder Schüler zusätzlich zwei 45-minütige Workshops, die im Vorfeld aus dem Angebot ausgewählt wurden:

  • Gesundes Handwerk
  • Studienmöglichkeiten im Bereich des Gesundheitswesens
  • Wege in die Pflege
  • Medizinische Fachbegriff: Ergo-, Physio und Logopädie
  • Neue Ausbildung zum Notfallsanitäter
  • Karieren in der Gesundheitswirtschaft

So boten die Veranstalter der Gesundheitsmesse, eine Kooperation des Kreises Heinsberg zusammen mit der Region Aachen, der Wirtschaftsförderung für den Kreis Heinsberg und weiteren Partnern, ein breit gefächertes Angebot, bei dem für (fast) jede/jeden etwas dabei war: manch eine/r wurde auf einen bisher noch nicht bekannten Beruf aufmerksam, andere konnten erste Kontakte zu Ausbildungsbetrieben herstellen, es wurden Praktika-Angebote gemacht oder erst mal (nur) Informationsmaterial mitgenommen.

Mathe-Känguru 2018

Große Sprünge als Känguru

127 Schüler/-innen der Betty-Reis-Gesamtschule Wassenberg beteiligten sich am Wettbewerb „Känguru der Mathematik“. In der Schule wurden die besten Schüler/-innen eines jedes Jahrgangs von Schulleiterin Dr. Karin Hilgers geehrt. Drei Schüler zählten dabei bundesweit zu den stärksten Rechnern und erzielten erste und zweite Preise.

„Am Anfang war ich schon etwas nervös“, gab Luca G. (5.4) zu, doch dann habe er sich voll auf die Aufgaben konzentriert und „einfach nur gerechnet“. Und das sehr erfolgreich. Denn mit 98,75 Punkten gehörte er zu den bundesweit etwas 2,5% der Teilnehmer, die für ihre Leistung einen zweiten Preis erhalten. Sein Mitschüler Alexander R. (6.1) erreichte mit 110 Punkten ein noch besseres Ergebnis, das ebenfalls mit einem zweiten Preis belohnt wurde. Noch besser schnitt Linus G. (9.5) ab. Mit 117,5 Punkten erzielte er bundesweit einen ersten Preis und gehörte damit zu den Besten seines Jahrgangs (unter 1%).

Mathe-Känguru 2018

Wie groß der Erfolg der Betty-Reis-Schüler/-innen ist, zeigen auch die Gesamtzahlen des Wettbewerbs. Im Jahr 2018 nahmen daran deutschlandweit fast 12000 Schulen und nahezu eine Million Schüler/-innen teil. Der Wettbewerb wird jährlich an einem „Känguru-Tag“ im Frühjahr durchgeführt, weltweit nehmen daran sogar sechs Millionen Schüler/-innen teil. Ziel des Wettbewerbs ist es, die mathematische Bildung an den Schulen zu unterstützen und die Freude an der Mathematik mit interessanten Aufgaben zu fördern. In den Jahrgangsstufen 5 und 6 mussten die Schüler/-innen 24 Aufgaben und in 7-10 30 Aufgaben in 75 Minuten bearbeiten.

Hocherfreut zeigte sich Schulleiterin Hilgers über das Abschneiden ihrer Schüler/-innen und bedankte sich besonders bei Mathematiklehrer Sezer Ömeroglu, der den Wettbewerb organisierte und mit seiner Fachschaft so viele Schüler/-innen zu einer Teilnahme ermutigt hatte.

Die Organisation des Wettbewerbs sei nicht einfach gewesen, blickt der junge Kollege zurück: „Da kein Unterrichtsraum groß genug war, mussten wir in das Forum der Schule ausweichen. Hier hatten die Hausmeister vorgesorgt und so viele Tische und Stühle aufgebaut, dass alle 127 Schüler/-innen Platz gefunden haben.“ Der Erfolg bestärkt ihn und die Schüler/-innen im nächsten Jahr erneut „mitzuspringen“. „Mathematik ist eines meiner Lieblingsfächer“, sagt Britta R. (7.5) und verspricht: „Ich mache auf jeden Fall wieder mit!“

Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer des Känguru-Wettbewerbs erhält eine Urkunde mit der erreichten Punktzahl. Dazu gibt es für jeden eine Broschüre mit den Aufgaben, Lösungen und weiteren mathematischen Knobeleien sowie als „Preis für alle” ein kreatives Knobelspiel. Diese sollen zur weiteren Beschäftigung mit Mathematik über das Jahr anregen.