Igel Rocko

Im Einsatz für Igel: Igelhäuser und Igelrettung

Neun Schüler:innen des 9. Jahrgangs bauten vom 2. – 4. Juli im TBZ Meuser in Erkelenz im Rahmen eines Praxiskurses Igelhäuser: von der Planung, über die Ausführung bis hin zur kreativen Gestaltung haben die SuS unter Anleitung der Trainer ihre Ideen umsetzen können und verschiedene berufliche Tätigkeitsfelder kennen lernen können. Etwa gleichzeitig gelang Dank des Einsatzes vieler Schüler:innen und Dr. Achim Bresser eine Igelrettung.

Im Praxiskurs entstanden ein großes Futterhaus und vier Winterhäuser für Igel, die individuell gestaltet wurden, z.T. sogar mit Metallarbeiten und Schindeln verziert. Die Schüler:innen waren mit vollem Einsatz dabei, wurden für ihre gute Mitarbeit gelobt und zum Abschluss steht nun die Versteigerung der Igelhäuser an. Wie auch in den letzten beiden Jahren versteigert Elke Schmidt von der Igelnothilfestation Rosenthal die Igelhäuser (www.facebook.com/igelnothilferosenthal), so dass das Geld in die ehrenamtliche Arbeit der Igelstation einfließen kann. Wir sind gespannt, was in diesem Jahr für ein Betrag erzielt wird. Ein herzliches Danke für den tollen Einsatz geht an die Schüler:innen  Maurice, Sina, Fiona, Noel, Kim, Luke, Michael, Simon und Marc.

Über die Rettung eines Igels berichtet Daria Delle V., Schülerin der 6.1:

Im Mathematik-Unterricht mit Dr. Bresser stellten wir fest, dass ein Junge aus unserer Klasse fehlte. Mit mir begaben sich noch andere mit auf die Suche. Wir fanden ihn sowie zwei weitere Jungen aus der 5.2 mit einer Schulbegleiterin sehr schnell. Die drei Helden waren dabei, einen Igel zu retten, der in einer Mulde feststeckte und nicht mehr herauskam. Zusammen mit Dr. Bresser gelang es, den Igel zu befreien und zur Igelstation Wassenberg zu bringen. Schon am nächsten Tag konnten wir den kleinen Igel, den wir liebevoll Rocko getauft hatten, besuchen und sehen, dass es ihm gut ging. Er war entwurmt worden und bleibt dort noch ein paar Wochen, bis er zu 100% gesund ist. Dann darf er wieder in die Wildnis. Viele aus der Klasse spendeten danach etwas Geld, damit Rocko gut gepflegt werden kann. Diesen verdankt Rocko genauso sein Leben wie den drei Helden, Nico und Jason aus der 5.2 sowie Niki aus der 6.1. Und natürlich Herrn Bresser, der die Idee hatte, ihn zur Igelstation zu bringen.

Abiturientia 2025: TrABI – 13 Jahre Wartezeit

Ein Trabi auf dem Schulhof deutete an, was die Festveranstaltung erleben durfte. 64 Schüler:innen der Abiturientia 2024 erhielten im Rahmen einer fulminanten Feier ihre Zeugnisse und verabschiedeten sich mit einem abwechslungsreichen Programm von ihrer Schule. Nach 13 Jahren Wartezeit hieß es am Ende: „Habt Spaß und gebt Gas!“

Vorausgegangen war der Feier ein ökumenischer Gottesdienst in der evangelischen Kreuzkirche, den die Schüler:innen der Religionskurse des Jahrgangs mit ihren Lehrerinnen Alexandra Kolb und Jutta Wagner vorbereitet hatten. Dabei wurde das Motto „Der Weg in unsere Zukunft“ vielfältig interpretiert. Dass und wie der christliche Glaube in der Vielfalt des Lebens stärkend und schützend wirkt, stand nicht nur im Mittelpunkt der Texte und Redebeiträge, sondern fand einen Ausdruck in einem Schutzengel, den die Schüler:innen und ihre Angehörigen als kleines Geschenk und bleibende Erinnerung erhielten. Mit Jutta Wagner als Vertreterin der evangelischen Kirche zelebrierte Probst Thomas Wieners. An den Ausgängen sammelten die Schüler:innen für unsere Partnerschule in Guatemala, wo man sich jetzt über den schönen Spendenbetrag von 456 Euro freuen darf.

In seiner Begrüßung der großen Festgemeinde nutzte Schulleiter Dr. Herrmann die von den Schüler:innen durch ihr Abi-Motto ausgewählte Analogie, um zu erklären, dass die Schulzeit weit mehr beinhaltete als eine reine Wartezeit. Er charakterisierte sie vielmehr als „eine Zeit des Lernens, des Aneignens, des Verwerfens, des Wachsens und des Reifens“. Und mit klarem Bezug zum freudigen Anlass konnte Dr. Herrmann sagen: „Das Warten hat ein Ende! Euch, liebe Abiturientinnen und Abiturienten, gratuliere ich im Namen der Schulgemeinde sehr herzlich dazu, dass ihr den höchsten Schulabschluss erreicht habt, den unser Land zu vergeben hat. Das ist keine Kleinigkeit, ihr wisst, was ihr erreicht habt, und ihr wisst, wie hoch euer Einsatz dafür war! Herzlichen Glückwunsch also zu eurer Leistung!“

Bürgermeister Marcel Maurer gratulierte der Abiturientia im Namen der Stadt Wassenberg und warf einen Blick in die Zukunft. „Sie haben aktuell alle Möglichkeiten, mit dem Rüstzeug der Allgemeinen Hochschulreife die anstehenden Herausforderungen zu meistern. Ich wünsche Ihnen deshalb auf Ihrem weiteren beruflichen und persönlichen Lebensweg alles Gute, viel Erfolg und auch das nötige Glück.“

Dirk Müller war als Nachfolger von Markus Görtz im letzten Jahr für den Jahrgang als neuer Oberstufenleiter hauptverantwortlich. In seiner ersten Festrede stellte er die besonderen Merkmale und Qualitäten des Jahrgangs vor und konnte das mit eindrucksvollen Zahlen belegen. So erhielten 13 Schüler:innen der 64 Absolvent:innen ein Zeugnis mit einer 1 vor dem Komma, drei schnitten sogar mit der Bestnote 1,0 ab. In seiner Interpretation des gewählten Abiturmottos zeigte sich Dirk Müller als Historiker und Germanist, der humorvoll Geschichte des Trabis und damit verbundene Anekdoten vortrug, um letztlich eine klare Verbindung zum Jahrgang und seiner Zukunft zu formulieren: „Mit der Übergabe des Trabis an die sehnsüchtig wartende Familie endete ein Lebensabschnitt und ein Feld der neuen Möglichkeiten, der scheinbar unbegrenzten Mobilität begann. Dies entspricht schon eher eurer jetzigen Situation. Denn mit dem heutigen Tag enden 13 Jahre Schulzeit für euch. Euer bisher bekanntes Leben erfährt eine große Veränderung.“ Dass erreichte Abitur verglich er mit dem „Durchbruch durch die Mauer“ und charakterisierte es als „krönenden Abschluss“ der Schulzeit, nach der jetzt jeder einen neuen Weg gehen müsse. Dazu sagte er: „Beschreitet ihn und denkt immer an die Betty-Reis-Gesamtschule mit all den Menschen, die euch im Leben bisher begleitet haben, gerne und mit einem positiven Gefühl zurück.“

Charlotte T. und Lisa L. stellten ihre Rede für die Schüler:innen des Jahrgangs unter das Motto „Mit dem Abitur in die Zukunft“. Sie begannen mit persönlichen Worten an die personifizierte „Betty-Reis-Gesamtschule“, deren zusammenfassendes Ende lautete: „Du warst kein Wellnessurlaub – eher eine Achterbahnfahrt. Mal mit Panorama, mal mit Loopings, selten mit Sicherheitsbügeln. Und ja: Wir steigen heute etwas müder aus, aber auch mit mehr Weitblick, mit Haltung und dem leisen Gefühl, dass wir jetzt bereit sind für die nächste Fahrt.“ Nach vielen passenden und ergreifenden Worten voll des Lobes und Dankes für ihre Mitschüler:innen und die betreuenden und unterrichtenden Lehrer:innen mündete die Rede in die Schlussworte: „Vielen Dank für diese wunderbare Zeit, die wir an der Betty-Reis-Gesamtschule erleben durften – wir werden sie nie vergessen.“ Im Anschluss bedankten sich die Schüler:innen mit persönlichen Präsenten bei ihren Tutor:innen, den Beratungslehrer:innen und Oberstufenleiter Dirk Müller.

Mit großem Applaus begleitete das Publikum die nach Tutorgruppen geordnete Überreichung der Abiturzeugnisse durch die Beratungslehrer:innen (Nadine Lasée und Christian Tetz), Oberstufenleiter Dirk Müller und Schulleiter Dr. Herrmann.

Schon im Frühjahr hatte der Jahrgang bei „Abi on Stage“ mit einem abendfüllenden Programm zur Finanzierung der Abiturfeierlichkeiten geglänzt. Und so sorgte der Jahrgang zwischen den Reden mit abwechslungsreichen Beiträgen für auflockernde Unterhaltung. Den Anfang machten Julina L. und Sam H. mit einem gekonnt vorgetragenen Rap im Duett. Der Tutorkurs Biologie gab mit „Survival of the Fittest“ einen Einblick in die Geschichte des Leistungskurses, der Tutorkurs Deutsch entführte auf eine „Zeitreise“, der Tutorkurs Englisch spielte „The Royal Mess“ und der Tutorkurs Mathematik glänzte mit einem Tanz. Marlon S. und Tristan J.interpretierten eindrucksvoll den Song „Tommi“ von Annenmaykantereit.

Der Tradition folgend hatten auch die Lehrer:innen einen großen Auftritt. Zu passend zum Motto ausgewählten „Auto-Songs“ performten sie spielerisch und tänzerisch in vertauschten Rollen mit Bobby Cars und City-Rollern. Ihr vielumjubelter Auftritt mündete in einen umgedichteten Song (Markus: „Ich will Spaß“) mit dem appellierenden Binnenreim „Habt Spaß und gebt Gas“ als Refrain.

Am Ende des etwa zweieinhalbstündigen Programms versammelte sich die Abiturientia zu „An Tagen wie diesen“ auf der Bühne und lud die Festgemeinde ein, lautstark den bekannten Refrain mitzusingen. Bevor am Abend eine denkwürdige Abi-Party startete, lud die Schule noch zum traditionellen Sektempfang auf dem Schulhof ein. Dass ein waschechter Trabi dort stand, wurde natürlich für gemeinsame Erinnerungsfotos genutzt.

Abschluss 10: 165 Schriftsteller:innen schreiben das nächste Kapitel

Mit einer großen Abschlussfeier wurde der 10. Jahrgang verabschiedet, dessen Klassen sechs Jahre lang als Symbole die Namen von Schriftsteller:innen getragen hatten. Von den 165 Schüler:innen waren vier nach Einwanderung und Aufnahme an unserer Schule in der Erstförderung, sechs absolvierten den Bildungsgang Lernen, acht erreichten den Hauptschulabschluss nach Klasse 9 und 26 verließen die Schule mit dem Hauptschulabschluss nach Klasse 10. Weitere 50 Schüler:innen schafften den Realschulabschluss und 71 Schüler:innen erhielten ein Zeugnis der Fachoberschulreife mit Berechtigung zum Besuch einer Oberstufe.

Vor der Abschlussfeier im Forum hatte sich der Jahrgang bereits in der evangelischen Kreuzkirche getroffen und den Festnachmittag mit einem ökumenischen Gottesdienst eingeleitet. Dieser war von den Lehrer:innen Jessica Wenge und Johannes Bechstein in Zusammenarbeit mit Probst Thomas Wieners und Schüler:innen des Jahrgangs vorbereitet worden. Im Mittelpunkt standen Erinnerungen der einzelnen Klassen und das Wunder der Sturmstillung (Mk 4,37-40). Am Ende fand eine Kollekte für den ökumenischen ambulanten Hospizdienst Regenbogen e.V. in Wassenberg mit dem schönen Erlös von 374,40 Euro statt.

Im Forum startete das Programm mit Julian G. (10.3), der eine einstimmende Version des Songs „Path oft he wind“ von Joe Hisaishi gekonnt auf dem Klavier spielte, bevor Ellen Kuhlenbeck als Abteilungsleiterin II die Schüler:innen, ihre Eltern, Bürgermeister Marcel Maurer und als besondere Ehrengäste unseren ehemaligen stellvertretenden Schulleiter und Ehrenbürger der Stadt Sepp Becker und unsere langjährige Schulleiterin Dr. Karin Hilgers begrüßte. Am Ende wandte sie sich mit dem Zitat „Was immer ihr tun könnt und erträumtet zu können, beginnt es jetzt“ von J.W. von Goethe direkt an die Schüler:innen und richtete damit einen Blick in die Zukunft: „Den Rest schreibt jetzt das Leben!“

In seinem Grußwort gratulierte Marcel Maurer als Bürgermeister der Stadt Wassenberg zu den erreichten Abschlüssen. Dabei wünschte er denen, die die Schule verlassen, auf ihrem „weiteren beruflichen und persönlichen Lebensweg alles Gute, viel Erfolg und auch das nötige Glück“. Mit einem augenzwinkernden Blick auf seine angestrebte Wiederwahl in den anstehenden Kommunalwahlen wandte er sich an die, denen er in drei Jahren gerne als Bürgermeister der Stadt Wassenberg gratulieren möchte, und schloss die Rede mit seinem traditionellen Mutmacher: „Das Leben erwartet Euch! Macht etwas daraus! Ihr schafft das!“

Unterrichtsthemen, spaßige Klassenfahrten und anstrengende Abschlussprüfungen machten Ina W. und Sidney B. in ihrer Rede als Schülerinnen ebenso zu Themen wie den Dank bei ihren Klassenlehrer:innen und der Schulleitung. Am Ende waren sie in der Gegenwart der Abschlussfeier angekommen. Sidney erklärte: „Jetzt stehen wir an einem neuen Anfang. Manche von uns machen Abi, andere eine Ausbildung, und ein paar versuchen wahrscheinlich erst mal, bis mittags zu schlafen. Egal, welchen Weg wir gehen – wir nehmen Erinnerungen mit, die uns keiner mehr nehmen kann.“ Und Ina setzte fort: „Also lasst uns diesen Moment feiern! Denn wer weiß, vielleicht treffen wir uns in zehn Jahren wieder – als Ärzte, Ingenieure, Influencer oder immer noch in der Schlange beim Bäcker unseres Vertrauens.“ Und gemeinsam intonierten sie: „Herzlichen Glückwunsch Leute — wir haben es geschafft!“

Schulleiter Dr. Herrmann bezog sich in seiner Festrede zunächst auf das Zitat von Mark Twain, das die Schüler:innen für ihre Einladungskarte genutzt hatten: „Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.“ Er äußerte dazu den Wunsch, dass er alle „in unseren Alltag begleiten“ möge, blickte dann aber zurück auf die Einschulung, in der seine Vorgängerin Dr. Hilgers mit dem Verweis auf die Klassensymbole – Schriftsteller:innen aus verschiedenen Ländern und Zeiten, mit ganz verschiedener Literatur – die offene Frage gestellt habe, „ob ihr wohl ein netter Jahrgang werdet“. Seine Frage dazu: „Und, habt ihr das eingelöst? Seid ihr ein netter, ein bunter, ein vielversprechender Jahrgang?“ Zur Beantwortung der Frage warf Dr. Herrmann einen genauen Blick auf die Geschichte der einzelnen Klassen und bewies mit zahlreichen Anekdoten, dass er bestens recherchiert hatte. In seiner Rede bekannte er sich sogar zu der angewandten Methode des Experteninterviews, kurz Gesprächen mit Vertreter:innen der Klassen. Am Ende seiner Ausführungen konnte er Dr. Hilgers und seine Frage mit einem klaren Ja beantworten: „Ihr seid ein netter Jahrgang!“ Passend zum Jahrgangsmotto warf auch er am Ende einen Blick in die Zukunft und auf „neue Kapitel“: Nimm den Zuwachs an sozialer Kompetenz und Teamgeist mit, den du hier an der Betty zu verzeichnen hattest. […] Nimm aber auch die Menschen mit, die zu dir standen und stehen, die dir den Rücken stärkten und stärken, die sich mit dir freuen konnten und können. […] Bau auf das Fundament, das in deiner Familie und in dieser deiner Schule gelegt worden ist! Bau auf ihm deine Zukunft auf! […] Als euer Schulleiter gratuliere ich euch begeistert zu eurem Schulabschluss nach 10! Geht jetzt und gestaltet euren Weg! Nehmt neben eurem Wissen vor allem Werte mit! Sie ermöglichen es euch, gute Lösungen in den Herausforderungen und Chancen unserer Zeit zu finden. Wir werden von euch lesen. – Auf die neuen Kapitel, die ihr schreiben werdet, und herzlichen Glückwunsch zu eurem Schulabschluss!“

Zwischen den Redebeiträgen sorgte der ÄK-Kurs des Jahrgangs mit Einlagen, die die Besonderheiten der einzelnen Klassen herausstellten, für erheiternde Unterhaltung. Das belegen allein schon die Titel:

  • 10.1: Das Pippi-Langstrumpf-Chaos
  • 10.5: Ein Floß, ein Klassenzimmer und ein großes Abenteuer
  • 10.3: Das Huhn, der Tee und der Technikwahnsinn
  • 10.2: Harry Potter und die Strichliste des Grauens
  • 10.6: Der Herr der Router
  • 10.4: Der Gärtner, seine Prinzessin und die chaotischen Zwerge.

Candle M. und Lilli A. (Klavier/Gesang) begeisterten mit ihrem Schlusssong „Zusammen“ von den Fanta 4, bevor die Klassenlehrer:innen mit ihrer traditionellen „Überraschung“, Parodien auf die Entwicklungen in der sechsjährigen Schulzeit, alle von den Sitzen rissen.

Aufgrund von drei Elternzeiten und einer Pensionierung kam es mit zwei Ausnahmen zu Veränderungen in der Klassenleitung. In unserer Auflistung sind die Namen der Kolleg:innen hervorgehoben, die zuletzt die Verantwortung trugen.

Astrid Lindgren – Stephanie Müller und Tim Dolfen
J.K. Rowling – Julia Könes, Bernadette Görtz und Johannes Bechstein
Janosch – Andrea Lemmen-Wahl und Benjamin Blum
Gebrüder Grimm – Marylin Koken, Alexandra Kolb und Dietmar Beiersdorf
Mark Twain – Judith Krebbers, Nadine Lasèe und Tanja Hensen
J.R.R. Tolkien – Rita Biselli, Jessica Wenge und Jörg van den Dolder

Sammelbestellung 2025/2026

Sammelbestellung 2025/2026

Die traditionelle Sammelbestellung für das kommende Schuljahr über unseren Förderverein ist ab sofort bis zum 11. Juli möglich!

Wie in den Vorjahren erfolgt die Sammelbestellung 2025/2026 wieder online über unsere Homepage.

Wenn Sie schon jetzt die Schulsachen und Arbeitshefte für das neue Schuljahr bestellen, dann schlagen sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe:

  • Sie ersparen sich selbst viel Zeit und Stress zu Beginn des neuen Schuljahres!
  • Sie tragen dazu bei, dass der Förderverein weiterhin Projekte unserer Schüler:innen fördern kann.

Neben den unbedingt notwendigen Bestellungen können Sie auch T-Shirts und andere Textilien des Fördervereins sowie die umfangreiche Chronik auf diese Weise ordern.

Leichter geht’s nicht. Denn ab jetzt können Sie direkt über unsere Homepage bestellen:

„Brücken bauen zwischen Kulturen“ – Polenaustausch 2025

Es sind nicht immer die großen politischen Entscheidungen oder historischen Umwälzungen, die die Welt verändern. Manchmal beginnt Verständigung mit einem Lächeln beim Frühstück, einem gemeinsamen Spaziergang oder einem Missverständnis, das mit einem Lachen aufgelöst wird. So beginnt das Bauen von Brücken – zwischen Sprachen, Kulturen und Herzen. Der diesjährige Polnisch-Deutsche Schüleraustausch der Jahrgangsstufe 9 und 11 war ein lebendiges Beispiel dafür, wie solche Brücken entstehen können: durch Begegnung, durch Dialog – und durch den Mut, sich auf das Fremde einzulassen.

Der Austausch fand im Rahmen der langjährigen Schulpartnerschaft mit dem Liceum Ogólnokształcące im Marii Skłodowskiej-Curie in Sucha Beskidzka statt. Im März 2025 reisten unsere Schüler:innen, mit den betreuenden Lehrer:innen Julia Sieben und Vebi Bajramov nach Polen, wo sie mit großer Herzlichkeit von ihren Gastfamilien empfangen wurden. Die kleine Stadt Sucha Beskidzka, eingebettet in die sanften Hügel der Beskiden, bot die perfekte Kulisse für eine Woche voller Eindrücke, Begegnungen und gemeinsamer Erfahrungen. Krakau mit seiner bewegten Geschichte und Zakopane mit seinem besonderen Flair standen ebenso auf dem Programm wie der Alltag in Schule und Familie.

Ein besonders eindrücklicher Moment war der Besuch der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau. Schweigend durch die Baracken zu gehen, an den Gleisen zu stehen, durch Räume zu schreiten, in denen zurückgelassenes Hab und Gut stumm von unzähligen Schicksalen erzählt – all das ließ Geschichte auf erschütternde Weise lebendig werden. Es war ein Moment der Sprachlosigkeit, aber auch des stillen Nachdenkens, der Nachfragen, des Innehaltens.

Für unsere Schüler:innen war dieser Besuch auch deshalb von besonderer Bedeutung, weil unsere Schule den Namen Betty Reis trägt – eines jüdischen Mädchens aus Wassenberg, das von den Nationalsozialisten verfolgt und im Konzentrationslager ermordet wurde. Als Opfer der Shoah steht Betty Reis stellvertretend für unzählige Menschen, deren Leben gewaltsam ausgelöscht wurde. Ihr Name ist Mahnung und Auftrag zugleich: für Menschlichkeit, für Zivilcourage, für das Erinnern und für das bewusste Eintreten gegen Ausgrenzung und Hass. So verband sich an diesem Ort das historische Lernen mit einer tief persönlichen Auseinandersetzung – und mit der Frage, welche Verantwortung jede Generation trägt, wenn es darum geht, Erinnerung lebendig zu halten und für ein friedliches, menschliches Miteinander einzustehen.

Im Mai folgte der Gegenbesuch der polnischen Schüler:innen in Deutschland. Hier unterstützte mit Dominic Danielewicz ein weiterer Lehrer die Durchführung des Besuchsprogramms. Die Ankunft am 18. Mai war geprägt von Wiedersehensfreude und Neugier auf das, was die Woche bringen würde. Das Programm war vielfältig: Nach einem Willkommen in der Schule lernten die Gäste Wassenberg und Umgebung kennen. Gemeinsame Ausflüge führten nach Köln – mit Führung im Dom, Besuch des KölnTriangle und Zeit in der Altstadt – sowie ins niederländische Roermond mit Stadtführung, Museumsbesuch und Bootsfahrt. Auch ein Besuch in Aachen mit seiner historischen Altstadt und dem Dom rundete die Woche ab.

Im Mittelpunkt stand jedoch stets das Miteinander. Es wurde gelacht, gekocht, gespielt, diskutiert, gefeiert – und manchmal auch einfach gemeinsam geschwiegen. In diesen Momenten wuchs nicht nur Verständnis für die Kultur des jeweils anderen, sondern auch die Erkenntnis, dass Unterschiede bereichern und dass Freundschaft keine Grenzen kennt. Interkulturelle Kompetenzen entwickelten sich dabei ganz selbstverständlich im Alltag: beim Übersetzen, beim gemeinsamen Planen, beim Lösen kleiner Missverständnisse – und im Staunen über das Verbindende.

Am Freitagmorgen fand schließlich die feierliche Abschlusszeremonie in der Schule statt. Es wurden Teilnahmeurkunden überreicht, Erinnerungsfotos gemacht und letzte Worte des Dankes gesprochen. Die Stimmung war bewegt: Die Verabschiedung fiel schwer, denn aus Fremden waren Freundinnen und Freunde geworden. Aus Begegnungen waren Verbindungen gewachsen. So endete der diesjährige Austausch mit einem Gefühl, das weit über die Schulmauern hinausreicht. Denn was bleibt, ist mehr als ein Erlebnis: Es ist das Wissen, dass Brücken gebaut wurden – zwischen zwei Ländern, zwischen Jugendlichen, zwischen Geschichten und Kulturen. Und es ist die Hoffnung, dass diese Brücken tragen – weit über diesen Austausch hinaus.

Vebi Bajramov

Kunst- und Kulturtag 2025

Beim 20. Kunst- und Kulturtag rund um die Burg Wassenberg auch 2025 viele Besucher:innen zusammen und bestaunten die vielfältigen Werke – und natürlich war die Betty-Reis-Gesamtschule wieder dabei.

In der Zeltstadt am Fuße der Burg präsentierten die Künstler:innen ihre Werke in vielfältigen Stilrichtungen. Entlang der Parkanlagen und Wege traf man auf Bildhauerei, Keramikkunst sowie Schmuck- und Textildesign – geschaffen von kreativen Köpfen mit Leidenschaft für ihre Kunst. Natürliche Installationen fügten sich harmonisch in die Umgebung ein und luden zum Verweilen ein. Für alle, die selbst aktiv werden wollten, gab es zahlreiche Mitmachaktionen, die zum kreativen Gestalten einluden.

Die Kunstkurse der Betty-Reis-Gesamtschule zeigten eine vielfältige Auswahl ihrer besten Werke:

Sponsorenlauf: 13909 km bedeuten Rekordergebnis von 39.000 Euro

Mit großem Stolz verkündete Schulleiter Dr. Ludger Herrmann das Ergebnis des diesjährigen Sponsorenlaufes. Dazu hatte er alle Schüler:innen am 05.06. 2025 in der kleinen Pause in das Forum eingeladen. Mit einem Gesamterlös von über 39.000 Euro wurde ein nie erwartetes Rekordergebnis erzielt, dass den alten Rekord um mehr als 10.000 Euro übertrifft. Gleichzeitig zeichnete er die Klassen und Kurse mit den höchsten Spendensummen sowie die Schüler:innen aus, die die meisten Kilometer bzw. die höchsten Spendenbeiträge erreicht hatten.

Der insgesamt neunte Sponsorenlauf hatte am 02. Mai 2025 stattgefunden. Weil der Termin nach an den Osterferien lag, hatten die Schüler:innen schon zeitig vorher Sponsorenbriefe erhalten und folgten dem Aufruf, in ihrem Umfeld für Spenden zu werben. Dabei konnten die Sponsoren zwischen Festbeträgen und Beiträgen pro erzieltem Kilometer wählen. Am Lauftag waren in den beiden Waldgebieten um die Schule mehr als 900 Schüler:innen unterwegs und durchliefen – auch mehrmals – einen Rundkurs. Hierbei führten sie einen Laufzettel mit, der an ausgewählten Stellen von Streckenposten, bestehend aus Lehrer:innen und vielen freiwillligen Elternhelfer:innen, gestempelt wurden. Damit konnten die Klassen- und Kurslehrer:innen nach dem Lauf die genaue Laufleistung feststellen und dokumentieren. Die Wochen nach dem Lauf dienten dazu, die versprochenen Gelder einzusammeln und klassen- bzw. kursweise im Sekretariat abzugeben.

Dr. Herrmann bedankte sich bei allen Schüler:innen, den vielen Kolleg:innen, unter ihnen das Organisationsteam (Sarah Kennemann, Hilla Schmidt, Ulf Albeck, Dr. Achim Bresser, Sven Landmesser, Peter Keller und Thomas Kranz), den Eltern und allen Sponsor:innen für das herausragende Engagement für „das“ große soziale Projekt der Schule. Zudem bedankte er sich bei weiteren Eltern und nicht lauffähigen Schüler:innen, die bei der Getränkeausgabe tätig waren, sowie bei dem schuleigenen Sanitätsdienst, betreut von Judith Storms und Dr. Achim Bresser, der auf den Strecken unterwegs war und in Notfällen hätte eingreifen und schnelle Hilfe leisten und organisieren können.

Seit dem Jahrtausendwechsel unterstützt die Betty-Reis-Gesamtschule die Maya-Schule in Cantel/Guatemala mit dem Erlös des Sponsorenlaufes, der im dreijährigen Rhythmus stattfindet. Die „alte“ Zusage, die Schule regelmäßig mit einem Betrag von 15.000 Euro zu unterstützen, wurde im Vorfeld des diesjährigen Laufes auf Beschluss der Schulkonferenz hin verändert. Danach gehen ab sofort immer 75% des Gesamterlöses nach Guatemala, 25% verbleiben in der Schule. Konkret bedeutet das, dass die Maya-Schule jetzt mit fast 30.000 Euro unterstützt wird, und für unsere Schule und die Gestaltung des Schulgeländes etwa 10.000 Euro verbleiben.

So erhielten bei den Mädchen Neele S. und Mia N. (beide 9.3) für 22,7 km. Sophie K.(9.6), Mathea K. (10.2) und Clara H.(10.4) für 23 km und Leonie W. (8.3) für 24,7 km einen persönlichen Eisgutschein. Einen solchen erlief auch Marlin M. (10.6) mit dem besten jeweils von einem Mädchen erlaufenen Ergebnis (28,6 km).
Bei den Jungen erhielt jeder, der mehr als 25 km gelaufen hatte, einen Eisgutschein. Im einzelnen waren das Luka B. und Etienne S. (beide 7.6) für 25,4 km, Lars D. (Q1-D) für 26,7 km und Mino K. (9.6) für 27 km. Die beachtliche Bestleistung von 31,3 km erzielten gleich fünf Läufer: Philipp S. (10.2), Marlo K. (10.6), Lukas H. (EF-D), Julian S. (EF-E) und Luke S. (Q1-M).
Viele Spendensummen lagen im dreistelligen Bereich. Und sogar acht Schüler:innen erliefen Sponsorenerträge von mehr als 250 Euro: Amelie H. (8.2) 258,50 Euro, Marie S. (5.4) 267 Euro, Kadija A. (EF-E) 275 Euro, Florian W. (6.3) und Jonas P. (Q1-M) jeweils 300 Euro und Jannick-Lee L. (5.2) 320 Euro. Den unglaublichen Spitzenbetrag von 330 Euro erreichten Elisa B. (6.6) und Noah T. (8.3).
Eisgutscheine für die ganze Klasse gab es für die Klasse 6.6, die mit 2211 Euro den höchsten Spendenbetrag erlief. Verteilt auf die 26 Laufenden ergibt sich ein Durchschnittsbetrag von 85,04 Euro. Da die Klassen und Kurse mit unterschiedlichen Größen besetzt sind, bestimmte das Durchschnittsergebnis den Platz im Ranking. So landete die Klasse 5.5 mit stolzen 2178,40 Euro auf dem 2. Platz (72,61 Euro je Schüler:in) und der Mathematik-Kurs der Q1 mit 1005,40 Euro (71,81 Euro je Schüler:in). Weitere drei Eisgutscheine gingen an die Klassen 6.3 (1613,70 / 67,24), 5.1 (1357,60 – 64,65) und 5.4 (1673,60 – 61,98).

Sponsorenlauf 2025

Am Freitag, 02. Mai 2025, findet rund um die Schule der traditionelle Sponsorenlauf statt. Er ist ein Baustein für die seit mehr als 20 Jahren erfolgreiche Unterstützung des Colegio Maya in Cantel/Guatemala.

Unser großer Sponsorenlauf ist das soziale Projekt der Schule. Damit setzen wir alle uns immer wieder für unsere Freunde in Guatemala ein, damit die Schule sich schrittweise weiter entwickeln kann.

Im Vorfeld suchen sich die Schüler:innen in der Familie, bei Nachbarn und Freunden Sponsoren, die ihnen pro gelaufenem Kilometer einen kleinen Geldbetrag zusagen. Am Freitag durchlaufen dann die einzelnen Klassen und Kurse zwei Waldgebiete (Klassen 5-7: Birgelener Wald – Klassen 8-12: Wassenberger Wald) auf jeweils einem Rundkurs (auch mehrmals). Die Schüler:innen tragen dabei Laufkarten, die sie an den Eckpunkten des jeweiligen Kurses von „Streckenposten“ abstempeln lassen sollen. Nach der Berechnung der zurückgelegten Strecke machen sich die Schüler:innen in den nächsten Tagen daran, das zugesagte Geld für den guten Zweck einzusammeln.


HILFE FÜR DAS COLEGIO MAYA IN CANTEL/GUATEMALA

In Cantel leben etwa 46.000 Einwohner:innen von denen wie überall in Guatemala die Hälfte unter 18 Jahren alt sind. Über 90% sind Mayas von der Sprachgruppe K’iché, 10% sind Ladinos, wie die Nichtmayas in Guatemala genannt werden.

Die meisten sind Maisbauern und gehen nebenbei einem anderen Beruf nach. Sie weben zu Hause die typischen Rockstoffe für die Frauen, sticken Blusen und Gurte oder arbeiten als Angestellte, Lehrer*innen, Handwerker*innen oder Arbeiter*innen in einer Fabrik in Quetzaltenango oder anderen Orten in der weiteren Umgebung.

Viele junge Leute finden keine Arbeit mit einem Lohn, der für den Unterhalt der Familie reicht, deshalb sind sie illegal in die USA ausgewandert, von wo aus sie ihren Familien Geld schicken.

Das Colegio Maya ist eine private Grundschule von der Vorschule (Parvulos) bis zur Mittelschule (Básico) mit über 250 Schüler:innen.Am Colegio Maya lernen die Kinder Spanisch, die Amtssprache in Guatemala, und die Maya-Sprache Quiché. Das Schulgeld beträgt 40 Quetzales pro Kind und Monat (8 Quetzales = 1 Euro). Aber manche Familien sind so arm, dass sie noch nicht einmal dieses Geld aufbringen können oder dass die Kinder für ihr eigenes Schulgeld arbeiten gehen müssen. Etwa 20-30% sind daher schulgeldbefreit und erhalten Unterstützung für Schulmaterial, manche erhalten auch Nahrungsmittel.

Das Lehrergehalt, das zurzeit am Colegio Maya gezahlt werden kann, liegt bei etwa 140 Euro/Monat. Damit liegt es leider immer noch unter dem Mindestlohn. Das Gehalt für die Lehrer:innen ist eine wichtige Basis für das Schulleben. Denn nur wenn die Lehrer bezahlt werden können, bleiben sie an unserer Patenschule. Und nur dann sind der Aufbau eines pädagogischen Konzeptes und seine Realisierung über einen längeren Zeitraum möglich. Der Förderverein Le K´at in Cantel (sozusagen der Schulträger des Colegio Maya) legt deshalb auch großen Wert auf die Lehrerfortbildung und versucht eine angemessene Bezahlung.

Neben den Personalkosten werden größere Mengen Geld für Schulbücher und Unterrichtsmaterialien und Medien benötigt. Für die unteren Klassen werden zum Teil Montessori-Materialien angeschafft.

Elterncafé im April

Liebe Eltern,

wir, die Sozialpädagog:innen der Betty-Reis-Gesamtschule, laden wieder herzlich zum Eltern-Café ein. Dieses soll Gelegenheit bieten, sich gegenseitig und untereinander kennenzulernen.

Es findet an jedem letzten Mittwoch im Monat in der Zeit von 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr in der Schule statt.

Das 8. Eltern-Café im Schuljahr 2024/2025 ist daher:

Wann: Mittwoch, den 30.04.2025
von 13.30 – 15.00 Uhr

Wo: in den Freizeiträumen (unter der Mensa) der
Betty-Reis-Gesamtschule
Birkenweg 2
41849 Wassenberg

Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme.

Viele Grüße
Julia Nußbaum & Pierre Pradella

 


Nächste Termine: 28.05. / 25.06.

 

Rückblick 24/25: Sprint-Cup

In lockerer Folge erinnern wir an Ereignisse an unserer Schule aus dem laufenden Schuljahr. Heute:

Sprint-Cup – Leichtathletik-Event auf dem Schulhof

Am Montag, 04. September 2024, fand mit dem Schul-Finale des Sprint-Cups ein besonderes Ereignis auf dem Oberstufenschulhof statt. Eigentlich war der Event am Ende des vergangenen Schuljahres geplant, wo er allerdings aufgrund der Erkrankung des Betreuers ausfallen musste. Jetzt freute sich unsere Koordinatorin für die Sportwettbewerbe, Helma Weber, dass die Veranstaltung nachgeholt werden konnte.

Schon zur Vorbereitung der ausgefallenen Veranstaltung hatten die Sportlehrer:innen im vergangenen Jahr die schnellsten drei Sprinterinnen und Sprinter aus jeder Klasse ermittelt. Diese traten nun nacheinander an und versuchten die kurze Strecke so schnell wie möglich zu durchlaufen. Dabei lagen die Zeiten oft nur wenige Hundertstel Sekunden auseinander. Für ein absolut gerechtes Ergebnis sorgte die professionelle digitale Zeitmessung.

Ziel des Veranstalters ASV Köln ist es, zu zeigen, wie aufregend und attraktiv Leichtathletik sein kann. Vielleicht profitieren davon auch die ansässigen Vereine, die ja mit der neuen Anlage in Orsbeck und der Laufhalle neben unserer Turnhalle über exzellente Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten verfügen.