Sammelbestellung 2025/2026

Sammelbestellung 2025/2026

Die traditionelle Sammelbestellung für das kommende Schuljahr über unseren Förderverein ist ab sofort bis zum 11. Juli möglich!

Wie in den Vorjahren erfolgt die Sammelbestellung 2025/2026 wieder online über unsere Homepage.

Wenn Sie schon jetzt die Schulsachen und Arbeitshefte für das neue Schuljahr bestellen, dann schlagen sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe:

  • Sie ersparen sich selbst viel Zeit und Stress zu Beginn des neuen Schuljahres!
  • Sie tragen dazu bei, dass der Förderverein weiterhin Projekte unserer Schüler:innen fördern kann.

Neben den unbedingt notwendigen Bestellungen können Sie auch T-Shirts und andere Textilien des Fördervereins sowie die umfangreiche Chronik auf diese Weise ordern.

Leichter geht’s nicht. Denn ab jetzt können Sie direkt über unsere Homepage bestellen:

Sponsorenlauf 2025

Am Freitag, 02. Mai 2025, findet rund um die Schule der traditionelle Sponsorenlauf statt. Er ist ein Baustein für die seit mehr als 20 Jahren erfolgreiche Unterstützung des Colegio Maya in Cantel/Guatemala.

Unser großer Sponsorenlauf ist das soziale Projekt der Schule. Damit setzen wir alle uns immer wieder für unsere Freunde in Guatemala ein, damit die Schule sich schrittweise weiter entwickeln kann.

Im Vorfeld suchen sich die Schüler:innen in der Familie, bei Nachbarn und Freunden Sponsoren, die ihnen pro gelaufenem Kilometer einen kleinen Geldbetrag zusagen. Am Freitag durchlaufen dann die einzelnen Klassen und Kurse zwei Waldgebiete (Klassen 5-7: Birgelener Wald – Klassen 8-12: Wassenberger Wald) auf jeweils einem Rundkurs (auch mehrmals). Die Schüler:innen tragen dabei Laufkarten, die sie an den Eckpunkten des jeweiligen Kurses von „Streckenposten“ abstempeln lassen sollen. Nach der Berechnung der zurückgelegten Strecke machen sich die Schüler:innen in den nächsten Tagen daran, das zugesagte Geld für den guten Zweck einzusammeln.


HILFE FÜR DAS COLEGIO MAYA IN CANTEL/GUATEMALA

In Cantel leben etwa 46.000 Einwohner:innen von denen wie überall in Guatemala die Hälfte unter 18 Jahren alt sind. Über 90% sind Mayas von der Sprachgruppe K’iché, 10% sind Ladinos, wie die Nichtmayas in Guatemala genannt werden.

Die meisten sind Maisbauern und gehen nebenbei einem anderen Beruf nach. Sie weben zu Hause die typischen Rockstoffe für die Frauen, sticken Blusen und Gurte oder arbeiten als Angestellte, Lehrer*innen, Handwerker*innen oder Arbeiter*innen in einer Fabrik in Quetzaltenango oder anderen Orten in der weiteren Umgebung.

Viele junge Leute finden keine Arbeit mit einem Lohn, der für den Unterhalt der Familie reicht, deshalb sind sie illegal in die USA ausgewandert, von wo aus sie ihren Familien Geld schicken.

Das Colegio Maya ist eine private Grundschule von der Vorschule (Parvulos) bis zur Mittelschule (Básico) mit über 250 Schüler:innen.Am Colegio Maya lernen die Kinder Spanisch, die Amtssprache in Guatemala, und die Maya-Sprache Quiché. Das Schulgeld beträgt 40 Quetzales pro Kind und Monat (8 Quetzales = 1 Euro). Aber manche Familien sind so arm, dass sie noch nicht einmal dieses Geld aufbringen können oder dass die Kinder für ihr eigenes Schulgeld arbeiten gehen müssen. Etwa 20-30% sind daher schulgeldbefreit und erhalten Unterstützung für Schulmaterial, manche erhalten auch Nahrungsmittel.

Das Lehrergehalt, das zurzeit am Colegio Maya gezahlt werden kann, liegt bei etwa 140 Euro/Monat. Damit liegt es leider immer noch unter dem Mindestlohn. Das Gehalt für die Lehrer:innen ist eine wichtige Basis für das Schulleben. Denn nur wenn die Lehrer bezahlt werden können, bleiben sie an unserer Patenschule. Und nur dann sind der Aufbau eines pädagogischen Konzeptes und seine Realisierung über einen längeren Zeitraum möglich. Der Förderverein Le K´at in Cantel (sozusagen der Schulträger des Colegio Maya) legt deshalb auch großen Wert auf die Lehrerfortbildung und versucht eine angemessene Bezahlung.

Neben den Personalkosten werden größere Mengen Geld für Schulbücher und Unterrichtsmaterialien und Medien benötigt. Für die unteren Klassen werden zum Teil Montessori-Materialien angeschafft.

Jahrgang 7: Digital ins nächste Schuljahr

Seit dem Beginn des Schuljahres 2024/205 wird das digitale Lernen ab der Jahrgangsstufe 8 intensiviert, um in einem zeitgemäßen Unterricht die damit verbundenen Chancen und Möglichkeiten stärker nutzen und unsere Schüler:innen auf die Anforderungen der Berufswelt besser vorbereiten zu können. Dazu ist eine Ausstattung aller Schüler:innen mit digitalen Endgeräten in Form von Tablets (inkl. Stift) notwendig.

In der Vorbereitung auf den kommenden 8. Jahrgang wurden die Eltern des 7. Jahrgangs in zwei Elternabenden und mit Elternbriefen umfangreich informiert, so dass rechtzeitig zum Beginn des Schuljahres 2025/2026 alle Schüler:innen mit iPads (inkl. Stift) ausgestattet sein sollten.

Falls bereits ein (nicht zu altes) iPad vorhanden sein sollte, kann dieses weitergenutzt werden. Vor und nach den Sommerferien werden wir zusammen mit dem Schulträger Termine anbieten, um diese Geräte in die schulinterne Verwaltung (Mobile Device Mangement MDM) aufzunehmen.

Muss ein neues iPad angeschafft werden, so gibt es eine Reihe von Bezugsquellen. Die BRGE kooperiert mit klassenzimmerdigital x bechtle, wodurch folgende Vorteile entstehen:klassenzimmerdigital

 

  • Unkomplizierter Sofortkauf und zinslose Ratenzahlung (ohne Bonitätsprüfung) möglich
  • Angebot der Förderung
  • umfangreiche Versicherung möglich
  • durchgehender Support für Garantie, Reparatur und Versicherung inkl. Hotline
  • direkte Integration der Geräte in das Mobile Device Mangement (MDM) der Schule

Der Webshop klassenzimmerdigital x bechtle ist noch bis zum 09. Mai 2025 geöffnet.

Alle Bestellungen werden an die Schule geliefert und es ist geplant, dass diese über die Klassenlehrer:innen noch vor den Sommerferien verteilt werden.

 

Rückblick 24/25: Betriebserkundungen

In lockerer Folge erinnern wir an Ereignisse an unserer Schule aus dem laufenden Schuljahr. Heute:

Betriebserkundungen: BRGE-Schüler:innen tauchen in die Welt der Arbeit ein

In den Projekttagen zur Berufsorientierung vom 07.-09.10.2024 haben die Schüler:innen des 9. Jahrgangs die Chance genutzt, in die Welt der Arbeit einzutauchen. Dank der Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen hatten die Schüler:innen die Auswahl zwischen 11 Unternehmen, die spannende Einblicke in verschiedene Berufsfelder und das Arbeiten vor Ort gaben.

Die Betriebserkundungen sind eine Gelegenheit für Jugendliche, erste Erfahrungen im Berufsleben zu sammeln, und für Unternehmen, potenzielle zukünftige Mitarbeiter näher kennenzulernen. Diese Zusammenarbeit, die von der Schule und regionalen Unternehmen gleichermaßen seit mehreren Jahren verstärkt initiiert wird, spielt eine entscheidende Rolle bei der Berufsorientierung und der Förderung von Bildungschancen.

Betriebserkundung Essers

Heike Palms freut sich über die größtenteils langjährige Kooperation mit den regionalen Unternehmen: „Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung der nächsten Generation von Arbeitskräften. Indem sie Schüler:innen die Möglichkeit geben, ihre Betriebe zu erkunden, tragen sie zur Berufsorientierung und zur Steigerung des Bewusstseins für verschiedene Berufsfelder bei.“

Folgende Unternehmen waren beteiligt:

  • Johanniter-Stift, Wassenberg
  • Kraft-Schlötels GmbH, Wassenberg
  • Automobile Sodermanns – Reha-Mobilitätszentrum-NRW, Wassenberg
  • Stadt Wassenberg
  • Heinrich Essers GmbH & Co. KG, Wassenberg
  • Volksbank Heinsberg eG, Heinsberg
  • Florack Unternehmensgruppe, Heinsberg
  • Agentur für Arbeit, Erkelenz
  • Hermann-Josef Krankenhaus, Erkelenz
  • Hegenscheidt MFD GmbH, Erkelenz
  • MHWirth, Erkelenz

Rückblick 24/25: Sprint-Cup

In lockerer Folge erinnern wir an Ereignisse an unserer Schule aus dem laufenden Schuljahr. Heute:

Sprint-Cup – Leichtathletik-Event auf dem Schulhof

Am Montag, 04. September 2024, fand mit dem Schul-Finale des Sprint-Cups ein besonderes Ereignis auf dem Oberstufenschulhof statt. Eigentlich war der Event am Ende des vergangenen Schuljahres geplant, wo er allerdings aufgrund der Erkrankung des Betreuers ausfallen musste. Jetzt freute sich unsere Koordinatorin für die Sportwettbewerbe, Helma Weber, dass die Veranstaltung nachgeholt werden konnte.

Schon zur Vorbereitung der ausgefallenen Veranstaltung hatten die Sportlehrer:innen im vergangenen Jahr die schnellsten drei Sprinterinnen und Sprinter aus jeder Klasse ermittelt. Diese traten nun nacheinander an und versuchten die kurze Strecke so schnell wie möglich zu durchlaufen. Dabei lagen die Zeiten oft nur wenige Hundertstel Sekunden auseinander. Für ein absolut gerechtes Ergebnis sorgte die professionelle digitale Zeitmessung.

Ziel des Veranstalters ASV Köln ist es, zu zeigen, wie aufregend und attraktiv Leichtathletik sein kann. Vielleicht profitieren davon auch die ansässigen Vereine, die ja mit der neuen Anlage in Orsbeck und der Laufhalle neben unserer Turnhalle über exzellente Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten verfügen.

Jugend debattiert 2025

Jugend debattiert – weil Kontroversen lohnen

Auch dieses Jahr haben über 30 Schüler:innen aus dem 9. und 10. Jahrgang bei Jugend debattiert alles gegeben und ihr argumentatives Können unter Beweis gestellt. Es ist beeindruckend zu sehen, dass sich so viele Schüler:innen für den Wettbewerb engagiert haben: Neben den Debattant:innen der Sek I werden die Schulkoordinatorinnen Luisa Gilleßen und Franziska Jakobs-Tetz von Schülerinnen aus der Sek II unterstützt, die sich als Jurorinnen eingesetzt haben.

In der Schulqualifikation treten die Debattant:innen in zwei Runden gegeneinander an. Die Streitfragen lautete: „Soll jeden Tag eine Stunde Schulsport stattfinden?“ und „Soll der Autoverkehr vor Schulen gesperrt werden?“ Nach spannenden und abwechslungsreichen Debatten stehen die vier Finalist:innen fest: Lotte K. (10.5), Emma R. (10.2), Lena S. (9.5) und Lars B. (9.5). Auf Platz fünf und sechs sind Ole B. (9.6) und Candle N. (10.5) gelandet, die sich als Ersatzkandidat:innen bereit halten.

Spannendes Schulfinale bei Jugend debattiert

Am 4. Februar 2025 fand das Schulfinale des Wettbewerbs Jugend debattiert in der Sekundarstufe I statt. Die vier Finalist:innen lieferten sich eine intensive Debatte zu der Frage, ob Zoos in Deutschland verboten werden sollten. Dabei überzeugten sie mit gut durchdachten Argumenten und starkem rhetorischen Geschick.

Auf der Pro-Seite argumentierten Lotte K. (10.5) und Emma R. (10.2). Sie machten deutlich, dass Zoos keine artgerechte Haltung ermöglichen, da die Tiere oft unter zu wenig Platz leiden und dadurch Verhaltensstörungen entwickeln. Außerdem gäbe es Alternativen wie Tierreservate, in denen Tiere unter besseren Bedingungen leben könnten. Die vorgeschlagene Maßnahme umfasste eine Probephase von 2026 bis 2028, in der Zoos geschlossen und die Tiere auf eine mögliche Auswilderung vorbereitet würden.

Auf der Contra-Seite standen Lars B. (9.5) und Lena S. (9.5). Sie betonten vor allem die Bedeutung der Zoos für den Artenschutz. Viele Tiere seien bereits in Gefangenschaft geboren und könnten nicht mehr ausgewildert werden. Zudem böten Zoos eine wichtige Möglichkeit, Menschen über Tiere und ihre Lebensräume aufzuklären, während sie gleichzeitig Schutzprogramme für gefährdete Arten unterstützten.

Gewinner:innen

Am Ende setzte sich Lars B. durch und belegte nach einer lebhaften Debatte den ersten Platz, gefolgt von Lotte K. auf dem zweiten. Damit qualifizierten sich beide für die Regionalqualifikation am 19.02. in Geilenkirchen und werden dort unsere Schule vertreten. Die Zuschauerinnen und Zuschauer lobten die Debatte als spannend und lehrreich. Viele fanden, dass die Argumente gut begründet waren und sie durch die Diskussion neue Sichtweisen kennengelernt hätten. Insgesamt war es ein gelungenes Schulfinale, das zeigt, wie wichtig es gerade heute ist, kontroverse Themen kritisch zu hinterfragen und fundiert und sachlich zu diskutieren. Nun bleibt es spannend, wie sich Lars und Lotte in der nächsten Runde schlagen werden – wir drücken die Daumen!

Liv D. und Lilli A.

Vorlesewettbewerb 2024

Wer liest, gewinnt immer

Am 03.12.2024 stand der jährliche Vorlesewettbewerb unserer Sechstklässler an und unsere Mensa verwandelte sich in einen Ort voller Geschichten und Begeisterung.

Vorlesewettbewerb 2024Insgesamt nahmen sechs Schüler:innen, jeweils eine:r aus jeder sechsten Klasse, am Vorlesewettbewerb teil: Daria (6.1), Fynn (6.2), Luisa (6.3), Isabella (6.4), Mattis (6.5) und Malik (6.6). Mit ihren beeindruckenden Vorträgen fesselten die Kinder nicht nur die Jury, sondern auch das Publikum. „Sehr gut und sehr wichtig“, sagte Frau Philippen, die Organisatorin des Vorlesewettbewerbs, auf die Frage, wie sie den Wettbewerb fände. Dieses Jahr war sie außerdem zum ersten Mal Moderatorin der Veranstaltung. Ziel des Vorlesewettbewerbs sei es Freude am Lesen zu fördern und Schüler:innen zu ermutigen, ihre Sprach- und Lesekompetenzen weiterzuentwickeln.

Den ersten Platz belegt dieses Jahr Fynn aus der 6.2, der mit seinem ausdrucksstarken Vortrag aus „Gregs Tagebuch“ überzeugte. Alle Teilnehmer:innen bekamen am Ende des Wettbewerbs noch ein Buch als kleines Anerkennungsgeschenk für ihre Leistungen. Da der Vorlesewettbewerb dieses Jahr größer ausfiel als die letzten Jahre, kann man davon ausgehen, dass er an Popularität gewinnt und sich immer mehr Schüler:innen für dieses spannende Format interessieren.
Vorlesewettbewerb 2024

Wir freuen uns schon darauf, uns im nächsten Jahr wieder von den Geschichten der Leser:innen verzaubern zu lassen.

Mic Wolf für „Betty berichtet

Bergen-Belsen

Erinnerung in Bergen-Belsen

Jedes Jahr im November fährt eine Gruppe mit Schüler:innen des 8. Jahrgangs nach Bergen-Belsen, um sich mit der Geschichte unserer Namensgeberin auseinanderzusetzen.

Tamara G. berichtet von ihren Eindrücken:

Am 14.11.2024 haben wir eine Fahrt nach Bergen-Belsen gemacht. Wir wurden in drei Gruppen aufgeteilt und haben verschiedene Teile des Geländes besucht. Es war ganz anders, als ich es mir vorgestellt hatte.

Wir haben uns das Grab von Anne Frank und ihrer Schwester Margot angesehen. Dort stand auch der Name Betty Reiss und David Stern. Die Grabsteine waren viereckig und die Inschriften auf Englisch und Hebräisch. Das war ein wichtiges Zeichen der Erinnerung.
Im ersten Punkt haben wir ein jüdisches Denkmal besucht. Das Gelände war ein Gedenkplatz, und daneben befand sich früher ein Truppenübungsplatz. Heute ist es ein Friedhof. Wir haben dort innegehalten und die Atmosphäre auf uns wirken lassen.

Nach dem Abendessen in der Jugendherberge haben wir darüber gesprochen, warum es solche Orte wie Bergen-Belsen gibt. Uns wurde erklärt, wie wichtig es ist, die Vergangenheit nicht zu vergessen und daraus zu lernen, damit solche schlimmen Fehler nie wieder passieren.

Am nächsten Tag haben wir uns angesehen, was damals mit den Menschen gemacht wurde. Es gab auch zwei Ausstellungen, in denen wir Bilder und Geschichten von russischen und deutschen Kriegsgefangenen gesehen haben. Es war schwer, das alles zu verstehen, weil es so grausam war.

Zum Schluss gab es noch einen kleinen Rundgang und eine Gedenkfeier. Danach sind wir mit dem Bus wieder nach Hause gefahren.

Es war ein trauriger, aber sehr wichtiger Ausflug. Wir haben gelernt, wie wichtig es ist, sich immer an die damaligen Ereignisse zu erinnern, damit so etwas nie wieder passiert.

engel mit nur einem flügel“ – Zum 23. Mal aufgeführt

Die Woche um den 9. November stellt an der Betty-Reis-Gesamtschule immer eine besondere Woche dar. Der sich jährenden Reichspogromnacht und der damit verbundenen nationalsozialistischen Gräueltaten wird in Aktionen und Veranstaltungen gedacht, die in besonderer Weise erzieherisch und bildend wirken.

Für den 5. Jahrgang kommt es regelmäßig zu einer Theateraufführung des Stückes „engel mit nur einem flügel“. Nun war das toefte-Theater mit Ralf Kiekhöfer zum 23. Mal zu Gast. Ganze Schülergenerationen haben durch sein Stück und die Aufarbeitung im Unterricht erfahren, weshalb die Schule einen ganz besonderen Namen trägt.

Das Furchtbare kindgerecht aufzuarbeiten, gelang hervorragend und hat auch nach über 20 Jahren nichts an Wirkung verloren. Wunderbar wechselten traurige und komische Szenen, einfühlsam führte Ralf Kiekhöfer sein junges Publikum über das schwierige Terrain. Auch wenn der begnadete Puppenspieler in das Rentenalter eingetreten ist, erfüllte er sein letztjähriges Versprechen, seinen „engel“ noch weiter aufzuführen. Und die gute Nachricht: Auch für 2025 ist schon ein Termin vereinbart.