Erasmus+ 2019

Unsere Erde – unsere Zukunft

Erasmus-Plus-Projekt an der Betty-Reis-Gesamtschule

Junge Menschen wieder für Europa zu begeistern und ihnen interkulturelle Begegnungen zu ermöglichen, ist das Ziel, das die EU mit ihrem Programm „Erasmus Plus“ verfolgt. In diesem Schuljahr ist die Betty-Reis-Gesamtschule erstmals als Partnerschule dabei und führt mit Schulen aus anderen europäischen Ländern bis 2020 ein Projekt zum Thema „Unsere Erde – unsere Zukunft“ durch. Dabei bilden die Aspekte Klimawandel, Nachhaltigkeit und Strukturwandel besondere Schwerpunkte der gemeinsamen Arbeit.

Eine Woche waren jeweils fünf Schüler/-innen aus den Niederlanden (Hoensbroek), Polen  (Łaziska Górne) und Italien (Bitonto) mit begleitenden Lehrer/-innen in Wassenberg und arbeiteten schwerpunktmäßig zu den verschiedenen Themen des Klimawandels. Der Vortrag Geoscopia, ein Besuch in Garzweiler und der Geisterdörfer Keyenberg und Immerath sowie eine Exkursion nach Köln zum Thema „Dieselfahrverbot und Feinstaubbelastung“ boten Eindrücke, die in gemischten Gruppen anschließend verarbeitet und bearbeitet wurden. Zudem setzen sich die Schüler/-innen mit den Auswirkungen des Klimawandels anhand verschiedener Berufsbilder auseinander. Dabei planten sie die Nachahmung einer eigenen Klimakonferenz und die Erstellung von Lernvideos mit passendem didaktischem Material.

Savannah L. zeigt sich am Ende begeistert: „Ich habe schon an den verschiedenen Austauschprogrammen der Schule teilgenommen, doch diese internationale Begegnung toppt alles“, meint sie und lobt die offene Art aller Beteiligten. So sei die Verständigung in  der Projektsprache Englisch nach einer kurzen Eingewöhnung immer gut gelungen und habe schnell dazu geführt, dass sich ein richtig gutes Gemeinschaftsgefühl und Arbeitsklima entwickelt habe, ergänzt ihre Mitschülerin Alina P.. Besonders interessant fand Lukas R., dass man einmal über den „deutschen Tellerrand“ blicken und die Perspektive anderer Länder auf den Klimawandel kennenlernen konnte. Evelyn N. hat behalten: „Auch in Bitonto, das liegt bei Bari ganz oben in Süditalien, litten die Menschen im letzten Sommer unter einer Dürre, die sie bisher so noch nicht erfahren hatten.“

Das Erasmus-Plus-Projekt wird an der Schule von Alexandra Kolb koordiniert. Mit ihren Kolleg/-innen Eva Küppers und Peter Keller hatte sie die Woche in Wassenberg vorbereitet. Sie erklärt, dass das Projekt in den beteiligten Ländern bis 2020 zum Abschluss geführt wird. So seien die Ergebnisse der Arbeit auf einer gemeinsamen Homepage festgehalten und würden in Zukunft weiter ergänzt. So werden jeweils fünf Betty-Reis-Schüler/-innen in diesem Jahr Belgien und im nächsten die Niederlande und Italien besuchen.

Die Vorfreude darauf ist jetzt schon groß: Denn ausnahmslos zufrieden waren die Wassenberger mit ihren Gastschüler/-innen, die sie mit nach Hause und in ihre Familien führten. Auch abends habe man sich zweimal getroffen, berichtet Leonie S., einmal zu einer Party und am Donnerstag zu einem großen Abschieds-Bowlen. Für ihre Mitschüler/-innen bedankt sich Leia B. aus Hoensbroek für die herzliche Aufnahme an der Schule und die erfahrene Gastfreundschaft. Savannah formuliert als Fazit: „Wir haben in dieser Woche erlebt, was es heißt, in Europa zu leben. Wir haben so viel gemeinsam und müssen zusammenarbeiten, wenn unsere Erde eine Zukunft haben soll!“

Auch die Rheinische Post berichtete über das Projekt. Angelika Hahn schrieb in der Ausgabe vom 15. Februar 2019 unter der Schlagzeile „Erasmus-Plus-Projekt an der Betty-Reis-Gesamtschule – Verantwortung für den Klimawandel“.


Kofinanziert von der Europäischen Union

Die Unterstützung der Europäischen Kommission für die Erstellung dieser Veröffentlichung stellt keine Billigung des Inhalts dar, welcher nur die Ansichten der Verfasser wiedergibt, und die Kommission kann nicht für eine etwaige Verwendung der darin enthaltenen Informationen haftbar gemacht werden.

Stark im Konflikt

FÄLLT AUS: Elterntraining „Stark im Konflikt“

Das Elterntraining findet leider aufgrund zu geringer Nachfrage in diesem Jahr nicht statt!

In der gesamten Jahrgangsstufe 7 führen die „Steimel-Menschner-Projekte“ gemeinsam mit den Klassenleitungen das Projekt „Stark im Konflikt“ zur Prävention von Mobbing und Gewalt durch. Parallel dazu findet ein Elterntraining statt, zu dem Sie herzlich eingeladen sind.

Im Training findet eine Auseinandersetzung rund um das Thema „Konflikte“ in der Familie statt:

  • Wie setze ich meinen Kindern klare Grenzen?
  • Wie verhalte ich mich in Konfliktsituationen souverän?
  • Ziel ist eine Stärkung der Eltern in der Erziehung.

Der Termin des Elternworkshops ist um 2 Wochen verschoben. Bitte beachten Sie den neuen Termin am 13.03.2019!

Thema: Elterntraining „Stark im Konflikt“
Termin: Mittwoch 13. März 2019
Zeit: 19.00 – 21.15 Uhr
Raum: ÄK-Raum, Neubau rechter Eingang im Keller
Teilnehmer: 10 – 20 Teilnehmer

Anmeldungen erfolgen über die Klassenlehrer/-innen bei der Koordinatorin Maria Sieberg.

„Unsere Erde – unsere Zukunft“ – Projektarbeit in Wassenberg

Das Erasmus+Projekt „Unsere Erde – unsere Zukunft“ geht in der Woche vom 11. bis 15.02.2019 in die nächste Runde. Jeweils fünf Schüler/-innen mit zwei betreuenden Lehrkräften aus den Niederlanden, Polen und Italien sind zu Gast in Wassenberg. Sie arbeiten in Koordination von Alexandra Kolb mit 15 Schüler/-innen unserer Schule zusammen, die ihrerseits von Eva Küppers und Peter Keller betreut werden.

In Polen hat im Oktober 2018 das Projekt begonnen. Gemeinsam mit Schüler/-innen aus Belgien und Rumänien wurde untersucht, welche Auswirkungen der dortige Kohleabbau auf den Klimawandel hat.

Diese Vorarbeit zu den Auswirkungen des Kohleabbaus auf den Klimawandel wird in Deutschland fortgesetzt und erweitert. Zentral steht in Deutschland das Thema:
Definitorische Auseinandersetzung mit den Begriffen Klima/Klimawandel. Nachspüren des Klimawandels in Deutschland.

Der Vortrag Geoscopia, der Besuch in Garzweiler und dem Geisterdorf (Anknüpfung an das Thema: Auswirkungen des Kohleabbaus auf den Klimawandel in Anlehnung an die Arbeit in Polen) sowie in Köln zum Thema „Dieselfahrverbot und Feinstaubbelastung“ bieten hinreichende Eindrücke, die in gemischten Gruppen anschließend verarbeitet und bearbeitet werden sollen. Zudem setzen sich die Schüler/-innen mit den Auswirkungen des Klimawandels anhand verschiedener Berufsbilder auseinander. Bisher planten die Schüler/-innen die Nachahmung einer eigenen Klimakonferenz, die Erstellung von Lernvideos, und didaktischem Material dazu. Die eigentliche Arbeitsweise und Produktfindung wird allerdings erst gemeinsam mit den Besuchern/-innen besprochen. Anschließend werden die Tage in einem Reflexionsgespräch und anhand einer Evaluationsspirale evaluiert.


Junge Menschen wieder für Europa zu begeistern und ihnen interkulturelle Begegnungen zu ermöglichen, ist das Ziel, das die EU mit ihrem Programm „Erasmus+“ verfolgt. In diesem Schuljahr ist unsere Schule erstmals als Partnerschule dabei und führt mit Schulen aus anderen europäischen Ländern ein Projekt zum Thema „Unsere Erde – unsere Zukunft“ durch. Dabei bilden die Aspekte Klimawandel, Nachhaltigkeit und Strukturwandel besondere Schwerpunkte der gemeinsamen Arbeit.

 

Energy-Drinks

Energy-Drinks: Wachmacher oder Schlappmacher?

Genau mit dieser Frage hat sich der WP – Kurs in Hauswirtschaft 9 beschäftigt.

Die Schülerinnen und Schüler des Kurses haben diverse Energy-Drinks genau unter die Lupe genommen und diese auf ihre Inhaltsstoffe und deren Wirkung untersucht. Wollt ihr erfahren, ob Energy-Drinks euch tatsächlich „Flügel verleihen“, dann besucht unsere kleine Ausstellung in der Mensa (vom 18.02.2019- 22.02.2019). Wir freuen uns auf euch!

Euer WP- Hauswirtschaftskurs 9