Jovin Bürchner

„ZWEI von UNS“ – das Lebensretter-Projekt

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Wassenberg hat zum Jahresbeginn 2025 ein großes Lebensretter-Projekt mit dem Namen „ZWEI von UNS“ gestartet. Mit Hilfe von acht ineinandergreifenden Bausteinen möchte die Feuerwehr dafür sorgen, dass fortan jedes Jahr ZWEI Wassenberger Bürgerinnen und Bürger mehr als bisher einen plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand überleben können. ZWEI von UNS!

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Am Donnerstag, 25.09.2025, findet dazu für alle Schulleitungen und Lehrer:innen im Kreis Heinsberg um 16.00 Uhr im Forum der Betty-Reis-Gesamtschule eine Veranstaltung mit JOVIN S. BÜRCHNER aus Stuttgart, einem der Initiatoren der größten Deutschen Schullebensretter-Kampagne LÖWEN RETTEN LEBEN, statt.
Formlose Anmeldungen sind unter info@bettyreis.de möglich.

#ZWEIundUNS #JOVINBürchner #LöwenrettenLeben #Reanimationstraining

 

 

Anti-Mobbing-Workshop im Borussia-Park

Am Donnerstag, den 5. Juni, besuchte unsere Klasse 10.3 den Borussia-Park, um an einem Workshop gegen Mobbing teilzunehmen. Gemeinsam trafen wir um 10 Uhr dort ein und wurden herzlich von unserem Workshop-Leiter Mark empfangen.

Zu Beginn stellten wir uns alle kurz vor und erzählten jeweils zwei weitere Dinge über uns. Danach starteten wir mit dem ersten Spiel, das auf Vertrauen und Zusammenarbeit basierte. Dabei stellten wir uns im Kreis auf, der anschließend in zwei Teams aufgeteilt wurde. Ziel des Spiels war es, einen Ball nur mit einer Hand möglichst schnell durch die Teamreihe bis zur letzten Person weiterzugeben – ohne dass er herunterfiel. Die besondere Schwierigkeit bestand darin, dass wir uns währenddessen alle an den Händen halten mussten. Dabei hatten wir viel Spaß und wir waren auf jeden Fall aufgewärmt.

Im Anschluss daran widmeten wir uns dem Thema Social Media. Gemeinsam sprachen wir darüber, welche Apps zu sozialen Netzwerken gehören und stimmten darüber ab, ob bestimmte Plattformen dazugehören oder nicht. Um noch deutlicher zu erkennen, wie sehr Social Media Teil unseres Alltags ist, spielten wir ein weiteres Spiel. Dabei setzten wir uns zu zweit gegenüber und beantworteten Fragen wie: „Wer von euch postet regelmäßig auf Instagram?“ oder „Wer verbringt mehr Zeit auf Social Media?“.
Anschließend arbeiteten wir in Gruppen an Mindmaps zum Thema Social Media, die wir später der ganzen Klasse vorstellten. Nach den Präsentationen folgte eine Pause, in der wir uns draußen frei bewegen konnten. Manche nutzten die Gelegenheit, um ein wenig Fußball oder Basketball zu spielen, denn das Außengelände lud zu Bewegung ein.

Nach der Pause ging es intensiver um das Hauptthema Mobbing. Gemeinsam erarbeiteten wir, wie Mobbing entsteht, was darunter genau zu verstehen ist und welche Möglichkeiten es gibt, sich dagegen zu wehren. Um die ernsten Folgen noch besser zu verstehen, spielten wir ein Quiz. Dabei mussten wir den passenden Konsequenzen – wie Geldstrafe, Festnahme oder sogar Gefängnis – bestimmte Vergehen zuordnen. Punkte erhielt das Team, das mit seiner Antwort der richtigen Strafe am nächsten kam. Am Ende gewann das Team mit den meisten Punkten.

Zum Abschluss erhielten wir von Mark eine spannende Stadionführung durch den Borussia-Park. Dabei durften wir nicht nur die Tribünen besichtigen, sondern auch einen Blick ins Innere des Stadions werfen. Dieser Blick hinter die Kulissen war für viele ein Highlight.

Insgesamt war es ein sehr lehrreicher und abwechslungsreicher Tag. Wir konnten nicht nur viel über Mobbing und den Umgang mit Social Media lernen, sondern hatten auch viel Spaß bei den Spielen und bei der Stadionführung.

Mia F. & Julia K., 10.3

Herzlich Wilkommen! – Einschulungsfeier 2025

Lebensräume als Jahrgangsmotto für 161 Schüler:innen

Am Nachmittag des ersten Schultages (27. August 2025) begann für unseren neuen 5. Jahrgang mit der Einschulungsfeier der Start in die Schullaufbahn auf unserer Schule. Mit einer zweigeteilten Feier begrüßte die Schulgemeinde die 172 Schüler:innen des Jahrgangs. Zusammen mit ihren Angehörigen füllten sie das Forum und erlebten ein bewegendes und abwechslungsreiches Programm.

Die Feierlichkeiten begannen mit einem ökumenischen Gottesdienst, der von Propst Thomas Wieners zelebriert wurde und von Religionslehrerin Julia Weinen mit ihren Schüler:innen vorbereitet worden war. Passend zum Motto des Jahrgangs orientierte sich der von Schüler:innen der 6.1 vorgetragene Lesungstext an der Erschaffung der Welt, wie sie in der Bibel im Schöpfungsbericht (Gen 1,1 – 2,3) vorgestellt wird. Nicht zuletzt Dank der musikalischen Gestaltung durch den Schulchor unter Leitung von Claudia Taube bildete der Gottesdienst wieder einen sehr schönen Auftakt für die eigentliche Begrüßungsfeier.

Zum ersten Mal stand hier unser neuer Abteilungsleiter Cihan Cetin auf der Bühne und begrüßte im Namen der Schule alle Anwesenden und natürlich ganz besonders unsere neuen Schüler:innen. Geschickt verknüpfte er dabei Informationen zu den einzelnen Klassen, den von ihnen gewählten Symbolen und bisher gut gehüteten Geheimnis, wer denn die jeweiligen Klassenlehrer:innen sind:
„Die „Ozean“-Klasse 5.1 schippert hoffentlich immer sicher zu einem freien Sitzplatz – mit Kapitänin Sophia Strerath und Steuermann Jörg van den Dolder an Bord. Gleich dahinter trotzt die „Arktis“-Klasse 5.2 eisigen Herausforderungen und entwickelt vielleicht ganz neue pädagogische Expeditionen – begleitet von der erfahrenen Forscherin Stephanie Müller und dem klugen Polarforscher Markus Kiefler. Ganz hoch hinaus geht es mit der „Gebirgs“-Klasse 5.3, die sicherlich auf viele geniale Gipfelideen kommt – geführt von der bergfesten Nadine Lasée und dem weitsichtigen Maximilian Störing. Immer mit weitem Blick aufs Wesentliche behält die „Küstengebiete“-Klasse 5.4 den Überblick – mit Leuchtturmwärterin Denise Keufen und Küstenlotsen Tim Dolfen an ihrer Seite. Die „Mediterran“-Klasse 5.5 bleibt hoffentlich immer auf sonnigem Kurs – mit Andrea Lemmen-Wahl und Benjamin Blum, die mit mediterraner Gelassenheit durch jedes Schulabenteuer führen. Und last but not least: Die „Wälder“-Klasse 5.6 schlägt ihre Zelte sicher zwischen den Bäumen auf – mit Pfadfinderin Marilyn Koken und dem naturverbundenen Johannes Bechstein als Wegbegleiter.“ Cihan Cetin ergänzte, dass die Klassenlehrer:innen zusätzlich von Sonderpädagoge Alexander Schmitz und Sozialpädagogin Janina Schmitz unterstützt werden.
In seiner Begrüßungsrede nahm Schulleiter Dr. Ludger Herrmann ebenfalls Bezug zu den gewählten Lebensräumen und erklärte anerkennend, dass in der langen Geschichte der Schule noch kein Jahrgang dieses besondere Motto hatte. Dass die Klassenlehrer:innen mit ihrer Wahl „höchst aktuelle und zukunftsweisende Fragen zum Thema“ gemacht haben, bedachte er mit einem anerkennenden „Wow“! Im Anschluss beleuchtende er die Bedeutung der einzelnen Naturräume und fasste zusammen: „Das Jahrgangssymbol ‚Naturräume‘ möchte euch zu Forscher:innen machen. Dazu braucht ihr vollen Einsatz, Freude, Anstrengung, Motivation und Leistungsbereitschaft. Ihr als Jahrgang seid mit Sicherheit sehr vielfältig in euren Interessen und Talenten: Bringt sie in die Gemeinschaft ein! […] Ich freue mich auch deshalb auf euch, weil ihr die wichtigsten Naturräume unserer Erde stärker ins Bewusstsein der gesamten Schulgemeinde rückt. Ich freue mich auf einen Jahrgang, der zu klären hilft, wie wir Menschen die Erde nachhaltig lebenswert für alle erhalten können. Ihr werdet uns Erwachsene daran erinnern, dass wir die Erde nicht von unseren Eltern geerbt, sondern von den nächsten Generationen, also auch von euch, geliehen haben. Ich freue mich auf junge Menschen mit Lösungsideen für alle Herausforderungen! Herzlich willkommen!“

Das Willkommen bewiesen auch die weiteren Programmpunkte. So zeigten die Schüler:innen der Show-Tanz-AG (Leitung: Michelle Imkamp und Desirée Keufen-Grotthaus) und der Garde-Tanz-AG (Leitung: Lara Hens und Sophia Kleinen) mit temporeichen Auftritten und anspruchsvollen Figuren, was sie von ihren Lehrerinnen gelernt hatten. Und schließlich riefen Vertreter:innen der Partnerklassen des sechsten Jahrgangs Schüler:innen der neuen Klassen auf die Bühne und überreichten Einladungen zu gemeinsamen Aktionen.

Neustart Inklusion

Rückblick 24/25: Projekttag Inklusion

Klares Statement für Gleichstellung

Jährlich am 05. Mai findet der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung statt. Gemeinsam mit der Lebenshilfe Heinsberg und in Absprache mit Melanie Worms als dort tätige Inklusions- und Ehrenamtsbeauftragte führten wir an unserer Schule zu diesem Anlass am Mittwoch, 07. Mai 2025, in der großen Pause eine Aktion durch, die unter dem Motto „Neustart Inklusion“ stand. Damit setzten wir ein starkes Zeichen und bezogen deutlich Stellung für mehr Miteinander, Teilhabe und gegen Ausgrenzung.

Neustart Inklusion

Über den Projekttag informierte Peter Küppers in der Heinsberger Zeitung unter der Schlagzeile Mit Ape auf Tour: „Neustart Inklusion“ bringt Menschen zusammen in der Ausgabe vom 09. Mai 2025:

Neustart Inklusion

 

Igel Rocko

Im Einsatz für Igel: Igelhäuser und Igelrettung

Neun Schüler:innen des 9. Jahrgangs bauten vom 2. – 4. Juli im TBZ Meuser in Erkelenz im Rahmen eines Praxiskurses Igelhäuser: von der Planung, über die Ausführung bis hin zur kreativen Gestaltung haben die SuS unter Anleitung der Trainer ihre Ideen umsetzen können und verschiedene berufliche Tätigkeitsfelder kennen lernen können. Etwa gleichzeitig gelang Dank des Einsatzes vieler Schüler:innen und Dr. Achim Bresser eine Igelrettung.

Im Praxiskurs entstanden ein großes Futterhaus und vier Winterhäuser für Igel, die individuell gestaltet wurden, z.T. sogar mit Metallarbeiten und Schindeln verziert. Die Schüler:innen waren mit vollem Einsatz dabei, wurden für ihre gute Mitarbeit gelobt und zum Abschluss steht nun die Versteigerung der Igelhäuser an. Wie auch in den letzten beiden Jahren versteigert Elke Schmidt von der Igelnothilfestation Rosenthal die Igelhäuser (www.facebook.com/igelnothilferosenthal), so dass das Geld in die ehrenamtliche Arbeit der Igelstation einfließen kann. Wir sind gespannt, was in diesem Jahr für ein Betrag erzielt wird. Ein herzliches Danke für den tollen Einsatz geht an die Schüler:innen  Maurice, Sina, Fiona, Noel, Kim, Luke, Michael, Simon und Marc.

Über die Rettung eines Igels berichtet Daria Delle V., Schülerin der 6.1:

Im Mathematik-Unterricht mit Dr. Bresser stellten wir fest, dass ein Junge aus unserer Klasse fehlte. Mit mir begaben sich noch andere mit auf die Suche. Wir fanden ihn sowie zwei weitere Jungen aus der 5.2 mit einer Schulbegleiterin sehr schnell. Die drei Helden waren dabei, einen Igel zu retten, der in einer Mulde feststeckte und nicht mehr herauskam. Zusammen mit Dr. Bresser gelang es, den Igel zu befreien und zur Igelstation Wassenberg zu bringen. Schon am nächsten Tag konnten wir den kleinen Igel, den wir liebevoll Rocko getauft hatten, besuchen und sehen, dass es ihm gut ging. Er war entwurmt worden und bleibt dort noch ein paar Wochen, bis er zu 100% gesund ist. Dann darf er wieder in die Wildnis. Viele aus der Klasse spendeten danach etwas Geld, damit Rocko gut gepflegt werden kann. Diesen verdankt Rocko genauso sein Leben wie den drei Helden, Nico und Jason aus der 5.2 sowie Niki aus der 6.1. Und natürlich Herrn Bresser, der die Idee hatte, ihn zur Igelstation zu bringen.

Abiturientia 2025: TrABI – 13 Jahre Wartezeit

Ein Trabi auf dem Schulhof deutete an, was die Festveranstaltung erleben durfte. 64 Schüler:innen der Abiturientia 2024 erhielten im Rahmen einer fulminanten Feier ihre Zeugnisse und verabschiedeten sich mit einem abwechslungsreichen Programm von ihrer Schule. Nach 13 Jahren Wartezeit hieß es am Ende: „Habt Spaß und gebt Gas!“

Vorausgegangen war der Feier ein ökumenischer Gottesdienst in der evangelischen Kreuzkirche, den die Schüler:innen der Religionskurse des Jahrgangs mit ihren Lehrerinnen Alexandra Kolb und Jutta Wagner vorbereitet hatten. Dabei wurde das Motto „Der Weg in unsere Zukunft“ vielfältig interpretiert. Dass und wie der christliche Glaube in der Vielfalt des Lebens stärkend und schützend wirkt, stand nicht nur im Mittelpunkt der Texte und Redebeiträge, sondern fand einen Ausdruck in einem Schutzengel, den die Schüler:innen und ihre Angehörigen als kleines Geschenk und bleibende Erinnerung erhielten. Mit Jutta Wagner als Vertreterin der evangelischen Kirche zelebrierte Probst Thomas Wieners. An den Ausgängen sammelten die Schüler:innen für unsere Partnerschule in Guatemala, wo man sich jetzt über den schönen Spendenbetrag von 456 Euro freuen darf.

In seiner Begrüßung der großen Festgemeinde nutzte Schulleiter Dr. Herrmann die von den Schüler:innen durch ihr Abi-Motto ausgewählte Analogie, um zu erklären, dass die Schulzeit weit mehr beinhaltete als eine reine Wartezeit. Er charakterisierte sie vielmehr als „eine Zeit des Lernens, des Aneignens, des Verwerfens, des Wachsens und des Reifens“. Und mit klarem Bezug zum freudigen Anlass konnte Dr. Herrmann sagen: „Das Warten hat ein Ende! Euch, liebe Abiturientinnen und Abiturienten, gratuliere ich im Namen der Schulgemeinde sehr herzlich dazu, dass ihr den höchsten Schulabschluss erreicht habt, den unser Land zu vergeben hat. Das ist keine Kleinigkeit, ihr wisst, was ihr erreicht habt, und ihr wisst, wie hoch euer Einsatz dafür war! Herzlichen Glückwunsch also zu eurer Leistung!“

Bürgermeister Marcel Maurer gratulierte der Abiturientia im Namen der Stadt Wassenberg und warf einen Blick in die Zukunft. „Sie haben aktuell alle Möglichkeiten, mit dem Rüstzeug der Allgemeinen Hochschulreife die anstehenden Herausforderungen zu meistern. Ich wünsche Ihnen deshalb auf Ihrem weiteren beruflichen und persönlichen Lebensweg alles Gute, viel Erfolg und auch das nötige Glück.“

Dirk Müller war als Nachfolger von Markus Görtz im letzten Jahr für den Jahrgang als neuer Oberstufenleiter hauptverantwortlich. In seiner ersten Festrede stellte er die besonderen Merkmale und Qualitäten des Jahrgangs vor und konnte das mit eindrucksvollen Zahlen belegen. So erhielten 13 Schüler:innen der 64 Absolvent:innen ein Zeugnis mit einer 1 vor dem Komma, drei schnitten sogar mit der Bestnote 1,0 ab. In seiner Interpretation des gewählten Abiturmottos zeigte sich Dirk Müller als Historiker und Germanist, der humorvoll Geschichte des Trabis und damit verbundene Anekdoten vortrug, um letztlich eine klare Verbindung zum Jahrgang und seiner Zukunft zu formulieren: „Mit der Übergabe des Trabis an die sehnsüchtig wartende Familie endete ein Lebensabschnitt und ein Feld der neuen Möglichkeiten, der scheinbar unbegrenzten Mobilität begann. Dies entspricht schon eher eurer jetzigen Situation. Denn mit dem heutigen Tag enden 13 Jahre Schulzeit für euch. Euer bisher bekanntes Leben erfährt eine große Veränderung.“ Dass erreichte Abitur verglich er mit dem „Durchbruch durch die Mauer“ und charakterisierte es als „krönenden Abschluss“ der Schulzeit, nach der jetzt jeder einen neuen Weg gehen müsse. Dazu sagte er: „Beschreitet ihn und denkt immer an die Betty-Reis-Gesamtschule mit all den Menschen, die euch im Leben bisher begleitet haben, gerne und mit einem positiven Gefühl zurück.“

Charlotte T. und Lisa L. stellten ihre Rede für die Schüler:innen des Jahrgangs unter das Motto „Mit dem Abitur in die Zukunft“. Sie begannen mit persönlichen Worten an die personifizierte „Betty-Reis-Gesamtschule“, deren zusammenfassendes Ende lautete: „Du warst kein Wellnessurlaub – eher eine Achterbahnfahrt. Mal mit Panorama, mal mit Loopings, selten mit Sicherheitsbügeln. Und ja: Wir steigen heute etwas müder aus, aber auch mit mehr Weitblick, mit Haltung und dem leisen Gefühl, dass wir jetzt bereit sind für die nächste Fahrt.“ Nach vielen passenden und ergreifenden Worten voll des Lobes und Dankes für ihre Mitschüler:innen und die betreuenden und unterrichtenden Lehrer:innen mündete die Rede in die Schlussworte: „Vielen Dank für diese wunderbare Zeit, die wir an der Betty-Reis-Gesamtschule erleben durften – wir werden sie nie vergessen.“ Im Anschluss bedankten sich die Schüler:innen mit persönlichen Präsenten bei ihren Tutor:innen, den Beratungslehrer:innen und Oberstufenleiter Dirk Müller.

Mit großem Applaus begleitete das Publikum die nach Tutorgruppen geordnete Überreichung der Abiturzeugnisse durch die Beratungslehrer:innen (Nadine Lasée und Christian Tetz), Oberstufenleiter Dirk Müller und Schulleiter Dr. Herrmann.

Schon im Frühjahr hatte der Jahrgang bei „Abi on Stage“ mit einem abendfüllenden Programm zur Finanzierung der Abiturfeierlichkeiten geglänzt. Und so sorgte der Jahrgang zwischen den Reden mit abwechslungsreichen Beiträgen für auflockernde Unterhaltung. Den Anfang machten Julina L. und Sam H. mit einem gekonnt vorgetragenen Rap im Duett. Der Tutorkurs Biologie gab mit „Survival of the Fittest“ einen Einblick in die Geschichte des Leistungskurses, der Tutorkurs Deutsch entführte auf eine „Zeitreise“, der Tutorkurs Englisch spielte „The Royal Mess“ und der Tutorkurs Mathematik glänzte mit einem Tanz. Marlon S. und Tristan J.interpretierten eindrucksvoll den Song „Tommi“ von Annenmaykantereit.

Der Tradition folgend hatten auch die Lehrer:innen einen großen Auftritt. Zu passend zum Motto ausgewählten „Auto-Songs“ performten sie spielerisch und tänzerisch in vertauschten Rollen mit Bobby Cars und City-Rollern. Ihr vielumjubelter Auftritt mündete in einen umgedichteten Song (Markus: „Ich will Spaß“) mit dem appellierenden Binnenreim „Habt Spaß und gebt Gas“ als Refrain.

Am Ende des etwa zweieinhalbstündigen Programms versammelte sich die Abiturientia zu „An Tagen wie diesen“ auf der Bühne und lud die Festgemeinde ein, lautstark den bekannten Refrain mitzusingen. Bevor am Abend eine denkwürdige Abi-Party startete, lud die Schule noch zum traditionellen Sektempfang auf dem Schulhof ein. Dass ein waschechter Trabi dort stand, wurde natürlich für gemeinsame Erinnerungsfotos genutzt.

Abschluss 10: 165 Schriftsteller:innen schreiben das nächste Kapitel

Mit einer großen Abschlussfeier wurde der 10. Jahrgang verabschiedet, dessen Klassen sechs Jahre lang als Symbole die Namen von Schriftsteller:innen getragen hatten. Von den 165 Schüler:innen waren vier nach Einwanderung und Aufnahme an unserer Schule in der Erstförderung, sechs absolvierten den Bildungsgang Lernen, acht erreichten den Hauptschulabschluss nach Klasse 9 und 26 verließen die Schule mit dem Hauptschulabschluss nach Klasse 10. Weitere 50 Schüler:innen schafften den Realschulabschluss und 71 Schüler:innen erhielten ein Zeugnis der Fachoberschulreife mit Berechtigung zum Besuch einer Oberstufe.

Vor der Abschlussfeier im Forum hatte sich der Jahrgang bereits in der evangelischen Kreuzkirche getroffen und den Festnachmittag mit einem ökumenischen Gottesdienst eingeleitet. Dieser war von den Lehrer:innen Jessica Wenge und Johannes Bechstein in Zusammenarbeit mit Probst Thomas Wieners und Schüler:innen des Jahrgangs vorbereitet worden. Im Mittelpunkt standen Erinnerungen der einzelnen Klassen und das Wunder der Sturmstillung (Mk 4,37-40). Am Ende fand eine Kollekte für den ökumenischen ambulanten Hospizdienst Regenbogen e.V. in Wassenberg mit dem schönen Erlös von 374,40 Euro statt.

Im Forum startete das Programm mit Julian G. (10.3), der eine einstimmende Version des Songs „Path oft he wind“ von Joe Hisaishi gekonnt auf dem Klavier spielte, bevor Ellen Kuhlenbeck als Abteilungsleiterin II die Schüler:innen, ihre Eltern, Bürgermeister Marcel Maurer und als besondere Ehrengäste unseren ehemaligen stellvertretenden Schulleiter und Ehrenbürger der Stadt Sepp Becker und unsere langjährige Schulleiterin Dr. Karin Hilgers begrüßte. Am Ende wandte sie sich mit dem Zitat „Was immer ihr tun könnt und erträumtet zu können, beginnt es jetzt“ von J.W. von Goethe direkt an die Schüler:innen und richtete damit einen Blick in die Zukunft: „Den Rest schreibt jetzt das Leben!“

In seinem Grußwort gratulierte Marcel Maurer als Bürgermeister der Stadt Wassenberg zu den erreichten Abschlüssen. Dabei wünschte er denen, die die Schule verlassen, auf ihrem „weiteren beruflichen und persönlichen Lebensweg alles Gute, viel Erfolg und auch das nötige Glück“. Mit einem augenzwinkernden Blick auf seine angestrebte Wiederwahl in den anstehenden Kommunalwahlen wandte er sich an die, denen er in drei Jahren gerne als Bürgermeister der Stadt Wassenberg gratulieren möchte, und schloss die Rede mit seinem traditionellen Mutmacher: „Das Leben erwartet Euch! Macht etwas daraus! Ihr schafft das!“

Unterrichtsthemen, spaßige Klassenfahrten und anstrengende Abschlussprüfungen machten Ina W. und Sidney B. in ihrer Rede als Schülerinnen ebenso zu Themen wie den Dank bei ihren Klassenlehrer:innen und der Schulleitung. Am Ende waren sie in der Gegenwart der Abschlussfeier angekommen. Sidney erklärte: „Jetzt stehen wir an einem neuen Anfang. Manche von uns machen Abi, andere eine Ausbildung, und ein paar versuchen wahrscheinlich erst mal, bis mittags zu schlafen. Egal, welchen Weg wir gehen – wir nehmen Erinnerungen mit, die uns keiner mehr nehmen kann.“ Und Ina setzte fort: „Also lasst uns diesen Moment feiern! Denn wer weiß, vielleicht treffen wir uns in zehn Jahren wieder – als Ärzte, Ingenieure, Influencer oder immer noch in der Schlange beim Bäcker unseres Vertrauens.“ Und gemeinsam intonierten sie: „Herzlichen Glückwunsch Leute — wir haben es geschafft!“

Schulleiter Dr. Herrmann bezog sich in seiner Festrede zunächst auf das Zitat von Mark Twain, das die Schüler:innen für ihre Einladungskarte genutzt hatten: „Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.“ Er äußerte dazu den Wunsch, dass er alle „in unseren Alltag begleiten“ möge, blickte dann aber zurück auf die Einschulung, in der seine Vorgängerin Dr. Hilgers mit dem Verweis auf die Klassensymbole – Schriftsteller:innen aus verschiedenen Ländern und Zeiten, mit ganz verschiedener Literatur – die offene Frage gestellt habe, „ob ihr wohl ein netter Jahrgang werdet“. Seine Frage dazu: „Und, habt ihr das eingelöst? Seid ihr ein netter, ein bunter, ein vielversprechender Jahrgang?“ Zur Beantwortung der Frage warf Dr. Herrmann einen genauen Blick auf die Geschichte der einzelnen Klassen und bewies mit zahlreichen Anekdoten, dass er bestens recherchiert hatte. In seiner Rede bekannte er sich sogar zu der angewandten Methode des Experteninterviews, kurz Gesprächen mit Vertreter:innen der Klassen. Am Ende seiner Ausführungen konnte er Dr. Hilgers und seine Frage mit einem klaren Ja beantworten: „Ihr seid ein netter Jahrgang!“ Passend zum Jahrgangsmotto warf auch er am Ende einen Blick in die Zukunft und auf „neue Kapitel“: Nimm den Zuwachs an sozialer Kompetenz und Teamgeist mit, den du hier an der Betty zu verzeichnen hattest. […] Nimm aber auch die Menschen mit, die zu dir standen und stehen, die dir den Rücken stärkten und stärken, die sich mit dir freuen konnten und können. […] Bau auf das Fundament, das in deiner Familie und in dieser deiner Schule gelegt worden ist! Bau auf ihm deine Zukunft auf! […] Als euer Schulleiter gratuliere ich euch begeistert zu eurem Schulabschluss nach 10! Geht jetzt und gestaltet euren Weg! Nehmt neben eurem Wissen vor allem Werte mit! Sie ermöglichen es euch, gute Lösungen in den Herausforderungen und Chancen unserer Zeit zu finden. Wir werden von euch lesen. – Auf die neuen Kapitel, die ihr schreiben werdet, und herzlichen Glückwunsch zu eurem Schulabschluss!“

Zwischen den Redebeiträgen sorgte der ÄK-Kurs des Jahrgangs mit Einlagen, die die Besonderheiten der einzelnen Klassen herausstellten, für erheiternde Unterhaltung. Das belegen allein schon die Titel:

  • 10.1: Das Pippi-Langstrumpf-Chaos
  • 10.5: Ein Floß, ein Klassenzimmer und ein großes Abenteuer
  • 10.3: Das Huhn, der Tee und der Technikwahnsinn
  • 10.2: Harry Potter und die Strichliste des Grauens
  • 10.6: Der Herr der Router
  • 10.4: Der Gärtner, seine Prinzessin und die chaotischen Zwerge.

Candle M. und Lilli A. (Klavier/Gesang) begeisterten mit ihrem Schlusssong „Zusammen“ von den Fanta 4, bevor die Klassenlehrer:innen mit ihrer traditionellen „Überraschung“, Parodien auf die Entwicklungen in der sechsjährigen Schulzeit, alle von den Sitzen rissen.

Aufgrund von drei Elternzeiten und einer Pensionierung kam es mit zwei Ausnahmen zu Veränderungen in der Klassenleitung. In unserer Auflistung sind die Namen der Kolleg:innen hervorgehoben, die zuletzt die Verantwortung trugen.

Astrid Lindgren – Stephanie Müller und Tim Dolfen
J.K. Rowling – Julia Könes, Bernadette Görtz und Johannes Bechstein
Janosch – Andrea Lemmen-Wahl und Benjamin Blum
Gebrüder Grimm – Marylin Koken, Alexandra Kolb und Dietmar Beiersdorf
Mark Twain – Judith Krebbers, Nadine Lasèe und Tanja Hensen
J.R.R. Tolkien – Rita Biselli, Jessica Wenge und Jörg van den Dolder

Sammelbestellung 2025/2026

Sammelbestellung 2025/2026

Die traditionelle Sammelbestellung für das kommende Schuljahr über unseren Förderverein ist ab sofort bis zum 11. Juli möglich!

Wie in den Vorjahren erfolgt die Sammelbestellung 2025/2026 wieder online über unsere Homepage.

Wenn Sie schon jetzt die Schulsachen und Arbeitshefte für das neue Schuljahr bestellen, dann schlagen sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe:

  • Sie ersparen sich selbst viel Zeit und Stress zu Beginn des neuen Schuljahres!
  • Sie tragen dazu bei, dass der Förderverein weiterhin Projekte unserer Schüler:innen fördern kann.

Neben den unbedingt notwendigen Bestellungen können Sie auch T-Shirts und andere Textilien des Fördervereins sowie die umfangreiche Chronik auf diese Weise ordern.

Leichter geht’s nicht. Denn ab jetzt können Sie direkt über unsere Homepage bestellen:

„Brücken bauen zwischen Kulturen“ – Polenaustausch 2025

Es sind nicht immer die großen politischen Entscheidungen oder historischen Umwälzungen, die die Welt verändern. Manchmal beginnt Verständigung mit einem Lächeln beim Frühstück, einem gemeinsamen Spaziergang oder einem Missverständnis, das mit einem Lachen aufgelöst wird. So beginnt das Bauen von Brücken – zwischen Sprachen, Kulturen und Herzen. Der diesjährige Polnisch-Deutsche Schüleraustausch der Jahrgangsstufe 9 und 11 war ein lebendiges Beispiel dafür, wie solche Brücken entstehen können: durch Begegnung, durch Dialog – und durch den Mut, sich auf das Fremde einzulassen.

Der Austausch fand im Rahmen der langjährigen Schulpartnerschaft mit dem Liceum Ogólnokształcące im Marii Skłodowskiej-Curie in Sucha Beskidzka statt. Im März 2025 reisten unsere Schüler:innen, mit den betreuenden Lehrer:innen Julia Sieben und Vebi Bajramov nach Polen, wo sie mit großer Herzlichkeit von ihren Gastfamilien empfangen wurden. Die kleine Stadt Sucha Beskidzka, eingebettet in die sanften Hügel der Beskiden, bot die perfekte Kulisse für eine Woche voller Eindrücke, Begegnungen und gemeinsamer Erfahrungen. Krakau mit seiner bewegten Geschichte und Zakopane mit seinem besonderen Flair standen ebenso auf dem Programm wie der Alltag in Schule und Familie.

Ein besonders eindrücklicher Moment war der Besuch der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau. Schweigend durch die Baracken zu gehen, an den Gleisen zu stehen, durch Räume zu schreiten, in denen zurückgelassenes Hab und Gut stumm von unzähligen Schicksalen erzählt – all das ließ Geschichte auf erschütternde Weise lebendig werden. Es war ein Moment der Sprachlosigkeit, aber auch des stillen Nachdenkens, der Nachfragen, des Innehaltens.

Für unsere Schüler:innen war dieser Besuch auch deshalb von besonderer Bedeutung, weil unsere Schule den Namen Betty Reis trägt – eines jüdischen Mädchens aus Wassenberg, das von den Nationalsozialisten verfolgt und im Konzentrationslager ermordet wurde. Als Opfer der Shoah steht Betty Reis stellvertretend für unzählige Menschen, deren Leben gewaltsam ausgelöscht wurde. Ihr Name ist Mahnung und Auftrag zugleich: für Menschlichkeit, für Zivilcourage, für das Erinnern und für das bewusste Eintreten gegen Ausgrenzung und Hass. So verband sich an diesem Ort das historische Lernen mit einer tief persönlichen Auseinandersetzung – und mit der Frage, welche Verantwortung jede Generation trägt, wenn es darum geht, Erinnerung lebendig zu halten und für ein friedliches, menschliches Miteinander einzustehen.

Im Mai folgte der Gegenbesuch der polnischen Schüler:innen in Deutschland. Hier unterstützte mit Dominic Danielewicz ein weiterer Lehrer die Durchführung des Besuchsprogramms. Die Ankunft am 18. Mai war geprägt von Wiedersehensfreude und Neugier auf das, was die Woche bringen würde. Das Programm war vielfältig: Nach einem Willkommen in der Schule lernten die Gäste Wassenberg und Umgebung kennen. Gemeinsame Ausflüge führten nach Köln – mit Führung im Dom, Besuch des KölnTriangle und Zeit in der Altstadt – sowie ins niederländische Roermond mit Stadtführung, Museumsbesuch und Bootsfahrt. Auch ein Besuch in Aachen mit seiner historischen Altstadt und dem Dom rundete die Woche ab.

Im Mittelpunkt stand jedoch stets das Miteinander. Es wurde gelacht, gekocht, gespielt, diskutiert, gefeiert – und manchmal auch einfach gemeinsam geschwiegen. In diesen Momenten wuchs nicht nur Verständnis für die Kultur des jeweils anderen, sondern auch die Erkenntnis, dass Unterschiede bereichern und dass Freundschaft keine Grenzen kennt. Interkulturelle Kompetenzen entwickelten sich dabei ganz selbstverständlich im Alltag: beim Übersetzen, beim gemeinsamen Planen, beim Lösen kleiner Missverständnisse – und im Staunen über das Verbindende.

Am Freitagmorgen fand schließlich die feierliche Abschlusszeremonie in der Schule statt. Es wurden Teilnahmeurkunden überreicht, Erinnerungsfotos gemacht und letzte Worte des Dankes gesprochen. Die Stimmung war bewegt: Die Verabschiedung fiel schwer, denn aus Fremden waren Freundinnen und Freunde geworden. Aus Begegnungen waren Verbindungen gewachsen. So endete der diesjährige Austausch mit einem Gefühl, das weit über die Schulmauern hinausreicht. Denn was bleibt, ist mehr als ein Erlebnis: Es ist das Wissen, dass Brücken gebaut wurden – zwischen zwei Ländern, zwischen Jugendlichen, zwischen Geschichten und Kulturen. Und es ist die Hoffnung, dass diese Brücken tragen – weit über diesen Austausch hinaus.

Vebi Bajramov

„Vorhang auf oder le rideau s‘ouvre!“

Theaterstück des Französisch-Kurses begeistert Publikum

Am Freitag, den 28. März 2025, hieß es: Vorhang auf und Bühne frei! Der Französisch-Kurs des 10. Jahrgangs präsentierte stolz ein selbstgeschriebenes und in nur zwei Monaten einstudiertes Theaterstück – komplett auf Französisch.

Im Mittelpunkt des Stücks standen drei Familien aus verschiedenen Ländern – eine deutsche, eine amerikanische und eine englische –, die Frankreich erkundeten. Sie besuchten den Eiffelturm, gingen essen, shoppen und unternahmen viele weitere typisch französische Aktivitäten. Die Handlung war abwechslungsreich, humorvoll und lebendig inszeniert.

Die Schauspielerinnen Lotte K., Annabelle L. und Mia P. berichteten, dass sie während der Proben viel Spaß hatten. Viele der Requisiten hatten sie selbst gebastelt oder von zu Hause mitgebracht. Auch die Zuschauer:innen waren begeistert: Schülerin Chayenne K. fand das Stück sehr gelungen und war positiv überrascht von der Qualität der Aufführung.

Julia Sieben, eine der betreuenden Lehrerinnen, lobte das Engagement der Schüler:innen: „Man hat den Akteur:innen den Spaß auf der Bühne richtig angesehen.“

Eigentlich war geplant, das Stück beim Festival „Lingua Podium“ aufzuführen – da der Kurs jedoch als einziger teilnahm, entschieden Frau Sieben und Frau Steffens kurzerhand, das Stück den Französisch-Kursen der eigenen Schule zu präsentieren. Das Publikum – von der 7. bis zur 10. Klasse – zeigte sich beeindruckt. Selbst die jüngeren Schüler:innen gaben an, dass sie alles gut verstanden hätten – dank der klaren Aussprache und der ausdrucksstarken Mimik der Darsteller:innen.

Ein gelungenes Projekt, das nicht nur sprachliche, sondern auch kreative Talente unter Beweis stellte!

Tamara G. für Betty berichtet