Europaschule Rezertifizierung 2020

Betty-Reis-Gesamtschule als Europaschule rezertifiziert

Großartig: Wir dürfen das Zertifikat Europaschule für weitere fünf Jahre im Namen unserer Schule tragen.

Rezertifizierungsurkunde 2020Dies teilten uns die Schulministerin Yvonne Gebauer und der Minister für Europaangelegenheiten Dr. Stephan Holthoff-Pförtner durch eine auf den 6. Oktober datierte Urkunde mit. Damit würdigt das Land die uns besonders wichtigen Aktivitäten in diesem Bereich.

Auch in Zukunft pflegen wir unsere internationalen Projekte und Austauschprogramme. Auch in Zukunft setzen wir uns verstärkt mit europäischen Fragen auseinander. Auch in Zukunft richten wir unser Schulprogramm auf den Europagedanken aus. An den bilingualen Unterrichtsprojekten arbeiten wir weiterhin und wollen Auslandspraktika möglich machen.

Wir halten diese Arbeit an den gemeinsamen europäischen Werten für pädagogisch überaus wertvoll und notwendig. Damit schaffen wir für jede Schülergeneration eine Voraussetzung zur gesellschaftspolitischen Teilhabe an der Gestaltung des gemeinsamen Lebens in Europa. Das Zertifikat ist für uns Ansporn und Verpflichtung, uns in der gewählten Richtung weiter zu bewegen.

Q2 besucht NS-Ordensburg Vogelsang

Über den Besuch der NS-Ordensburg Vogelsang schreibt Schülersprecherin Pia S.:

Am 30. Januar 2020 besuchte der 13. Jahrgang exakt 87 Jahre nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten die ehemalige NS-Ordensburg Vogelsang. Sie ist nicht nur eines der größten Bauwerke des Nationalsozialismus, sondern auch Ausdruck seiner Überheblichkeit und Menschenverachtung.
Durch die militärische Nutzung nach dem Zweiten Weltkrieg als „Camp Vogelsang“ spiegelt der Ort zudem den Weg vom „Kalten Krieg“ zum Europa von heute wider.
Seit 2006 entwickelt sich hier ein neuer Ort: Vogelsang IP als „Internationaler Platz“ für Toleranz, Vielfalt und ein friedliches Miteinander. Auf der Homepage heißt es: Die Erfahrungen aus der Geschichte werden als Verpflichtung und Chance gleichermaßen gesehen. Wertschätzung, Dialog und Offenheit sind Haltungen, denen alle Einrichtungen am Standort verbunden sind.

Während der Führung über einen Teil des 100 Hektar großen Gebietes konnten die verschiedensten Eindrücke gesammelt werden. Das visuell sehr ansprechende Gelände in der Hocheifel, hoch über der Urfttalsperre, stand dabei im deutlichen Kontrast zu den historisch bedeutsamen Ereignissen, was viele Schüler/-innen zum Nachdenken anregte.
Die Exkursion hat es ermöglicht, die für uns heutzutage so fremde und unverständliche Welt der Nationalsozialisten hautnah zu erleben. Insgesamt ist dieser Ort definitiv einen Besuch wert, da dort Geschichte besonders eindringlich und nachhaltig vermittelt wird.

Stauffenberg 2020

Stauffenberg trifft Betty Reis

Der 27. Januar ist in jedem Jahr ein besonderes Datum, weil am 27. Januar 1945 das Konzentrationslagers Auschwitz befreit wurde. Seit vielen Jahren wird diesem Tag u.a. im Deutschen Bundestag mit einer besonderen Feierstunde gedacht. In unserer Schule fand parallel dazu ebenfalls eine Veranstaltung statt. Denn wir bekamen Besuch von Karl Graf von Stauffenberg, dem Enkel des Hitler-Attentäters vom 20. Juli 1944, Claus Schenk Graf von Stauffenberg.

Türöffner für die Begegnung mit unseren Schülern/-innen des 11. und 12. Jahrgangs war sein Name, den er von seinem Großvater sozusagen „geerbt“ hat. Nach der Begrüßung durch Dr. Ludger Herrmann stellten einige Schüler/-innen dem Gast wichtige Aspekte unseres Schullebens vor. Schülersprecherin Pia S. begann mit einem Kurzvortrag zur Bedeutung der Schulform „Gesamtschule“, Lara S. informierte über Betty Reis als Namensgeberin unserer Schule, Janne T. über uns als „Europaschule“ und Maren M. und Jana H. erklärten, wie in Wassenberg „Schule ohne Rassismus“ praktiziert wird. Unter dem Leitgedanken „Mein Großvater war kein Held“ stand die Eingangsrede von Karl Graf von Stauffenberg. Dank der Initiative der Friedrich-Naumann-Stiftung absolviert er nicht nur bei uns, sondern immer wieder öffentliche und schulische Auftritte, um als Gründer des Vereins „Mittendrin statt extrem daneben“ junge Menschen für Radikalisierungs- und Ausgrenzungstendenzen zu sensibilisieren.

Hartmut Richter

Hartmut Richter – Zeitzeuge der DDR-Diktatur

Als Zeitzeuge der DDR-Diktatur informierte Hartmut Richter am 20. Januar 2020 alle Schüler/-innen des 10. Jahrgangs über die Republik-Flucht, das Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen und die Mauer in Berlin. Er wurde begleitet von Vertretern des Sozialverbandes VdK aus dem Selfkant, die die Veranstaltung ermöglicht hatten.

Nach einem Film über das Stasi-Gefängnis und die Berliner Mauer kam Hartmut Richter mit den Schülern/-innen ins Gespräch, wobei sie sich besonders an seiner persönlichen Geschichte interessiert zeigten. Zurzeit des Mauerbaus (1961) sei er zunächst im Westen gewesen und dann doch zu seiner Familie zurückgekehrt. Mit den Jahren kamen aber immer mehr Zweifel, ob er in der DDR reinen Gewissens leben könne, bis schließlich der Entschluss gefasst worden sei, in die Freiheit nach Westberlin zu flüchten. Nach einem ersten gescheiterten Fluchtversuch über die Tschechoslowakei (heutiges Tschechien), glückte schließlich der zweite Versuch im Jahr 1966. Drei Stunden verbrachte Richter damals im eiskalten Wasser des Teltowkanals.

Über die Transitstrecke schleuste er in den Folgejahren selbst 30 Menschen – versteckt im Kofferraum seines Autos – in den Westen. Beim 31. Versuch sei er erwischt worden, ausgerechnet als er seine Schwester samt Verlobtem ausschleusen wollte. Richter wurde als Vaterlandsverräter zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt. Im Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen verbrachte er aber dann „nur“ fünf Jahre, weil er von der Bundesregierung für 100.000 D-Mark freigekauft wurde. Insgesamt wurden rund 30.000 Häftlinge freigekauft. Auch mit weiteren Zahlen konnte Hartmut Richter Betroffenheit erzeugen. Alleine 172 Menschen seien an der Mauer durch Schüsse der Wachsoldaten gestorben.

Der erneute Besuch von Hartmut Richter bestätigte die bisherigen Erfahrungen: Als Zeitzeuge rief er ein dunkles Kapitel unserer deutschen Vergangenheit in Erinnerung und verdeutlichte eindringlich, wie glücklich wir sein müssen, ein selbstbestimmtes Leben in einer auf Freiheit ausgerichteten Demokratie führen zu dürfen.

„We, the six million“

Die an der RWTH Aachen konzipierte und viel gelobte Ausstellung „We, the six million“ war jetzt auch in der Betty-Reis-Gesamtschule zu sehen. Sie stellt exemplarisch Lebenswege von Opfern der Shoah aus dem westlichen Rheinland dar. In Wassenberg ist die Ausstellung um sehenswerte und von Schüler/-innen erstellte Kunstobjekte erweitert worden.

Als großes Glück für die Schule bezeichnete der Didaktische Leiter Dr. Ludger Herrmann die Ausstellung, weil sie ein weiteres Beispiel für die vielfältig betriebene Erinnerungskultur sei.

Das konnte er mit dem Verweis auf das Motto „Mensch Wassenberg, vergiss nicht“ belegen, das die öffentliche Gedenkfeier zum Jahrestag der Reichspogromnacht geprägt hatte.
Neben Schülervertreter/-innen aus allen Klassen und Kursen, vielen Mitgliedern des Heimatvereins und weiteren Wassenberger Bürgern, an der Spitze Bürgermeister Manfred Winkens, konnte er mit Prof. Dr. Rheinhold Breil einen Vertreter der RWTH-Aachen begrüßen, der federführend bei der Konzeption und Realisierung der Ausstellung beteiligt war.
Dieser lobte in seiner Einführungsrede ganz besonders die beeindruckenden Schülerarbeiten aus einer Projektwoche, die in Anlehnung an das Holocaust-Denkmal in Berlin jüdisches Schicksal im Allgemeinen sowie das Leben und tragische Sterben von Betty Reis künstlerisch wertvoll gestaltet hätten. Das Ziel der Ausstellung, im Betrachter Denkprozesse und eigene Interpretationen in Ganz zu setzen, sei damit sehr schön umgesetzt, erläuterte er und ermutigte die Schüler/-innen, ihre Arbeiten im nächsten Wettbewerb, der im Rahmen der Ausstellung von der RWTH-Aachen ausgeschrieben wird, einzureichen. Der Schulchor unter Leitung von Musiklehrerin Claudia Taube hatte passende Lieder einstudiert und setzte während der einstündigen Feier besondere Akzente. Als Sprecher des Heimatvereins drückte Sepp Becker seinen großen Stolz auf die Schule und das Ausstellungsprojekt aus und empfahl, dass neben den Schüler/-innen noch ganz viele Wassenberger das Oberstufengebäude aufsuchen, um die Ausstellung zu besuchen.

Erinnerung an die Pogromnacht

„Mensch Wassenberg – Vergiss nicht!“

Gedenkfeier zum 81. Jahrestag der Reichspogromnacht

„Schon mit dem Titel wollten wir ausdrücken, was aus unserer Sicht die bleibende Bedeutung des 8. November 1938 ausmacht“, erklärt Sabrina Gerres, die an der Betty-Reis-Gesamtschule als Koordinatorin für den Bereich der Namensgebung zuständig ist. In Kooperation von Heimatverein, Stadt und Gesamtschule fand am 8. November 2019 die jährliche Gedenkfeier auf dem Synagogenplatz in der Unterstadt statt.

Die Schülersprecherinnen Pia S. und Luna O. erklärten in ihrer Rede programmatisch: „Unsere Generation trägt Verantwortung. Es ist unsere Aufgabe, eine Zukunft zu gestalten, in der sich jeder willkommen und sicher fühlt. Dabei ist es völlig egal, welcher Nationalität oder Glaubensgemeinschaft jemand angehört. Jeder Mensch hat das Recht, sicher zu leben und aufzuwachsen!“ Wie schwer das während der Zeit der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft möglich war, hatten zuvor die Zeitzeugen Franz-Josef Breuer und Karl Lieck eindrucksvoll verdeutlicht. Erstmals berichtete Franz-Josef Breuer von seinen unvergessenen Beobachtungen, wie jüdische Mitbürger in Düren von ihrem Besitz getrennt und in Waggons abtransportiert wurden. Karl Lieck erinnerte, wie er als Erstklässler mit seiner Klasse die zerstörte Synagoge angeschaut hatte, und Bürgermeister Manfred Winkens stützte mit seiner Anwesenheit und seinen Worten die Bedeutung des Tages.

Neben einer Reihe von Wassenberger Bürgern war die Gedenkfeier von Schülervertreter/-innen aus allen Klassen und Kursen besucht, der Schulchor unter Leitung von Claudia Taube sorgte mit passenden Liedern für die musikalische Gestaltung. Sehr gut wirkte auch die symbolische Untermalung der Schülerrede: Zunächst traten Schüler/-innen mit bunten, die Vielfalt der Weltanschauungen verdeutlichenden T-Shirts vor die Gedenkgemeinde. Schließlich drehten sie sich um und zeigten mit der Aufschrift „Mensch“, dass trotz aller Vielfalt die Menschlichkeit uns alle vereint. Eindrucksvoll lautete so auch das von Luna gesprochene Schlusswort: „Mensch Wassenberg, vergiss nicht: Wir sind alle Menschen!

Bergen-Belsen 2019

50 Betty-Reis-Schüler/-innen in Bergen-Belsen

Begleitet von Julia Jöris und Arian Berkigt als Lehrpersonen reisten auch in diesem Jahr wieder viele Schüler/-innen aus dem 8. Jahrgang nach Bergen-Belsen.

Sie absolvierten in der Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers ein zweitägiges Programm, in dessen Mittelpunkt eine Feier am Gedenkstein für Betty Reis stand, die dort wahrscheinlich Ende 1944 ermordet wurde. Charlotte T. (8.5) fasst ihre Eindrücke so zusammen: „Natürlich weiß fast jeder, was damals passiert ist. Doch es gibt genug Menschen, die nicht darüber sprechen oder darüber nachdenken. Wenn man mit den eigenen Füßen über den Boden läuft, in dem unvorstellbar viele tote Menschen liegen, unter denen auch Freunde oder Familie sein könnten, erhält man eine andere Sichtweise. Deshalb muss immer wieder klar werden, wie schrecklich die Geschichte war, damit wir nicht irgendwann zu Opfern werden.“

engel mit nur einem flügel

„engel mit nur einem flügel“

Das toefte-Theater spielt zum 18. Mal an der Betty-Reis-Gesamtschule

Am 07. November 2019 spielte Ralf Kiekhöfer vom toefte-Theater zum 18. Mal in Folge sein Erfolgsstück „engel mit nur einem flügel“. Im ÄK-Raum fanden am Morgen zwei Vorführungen statt, die von jeweils drei Klassen des 5. Jahrgangs besucht wurden.

engel mit nur einem flügel

Wieder gelang es ihm, sein begeistertes Publikum anzusprechen und in die Handlung einzubeziehen. Einmal mehr bot Ralf Kiekhöfer tolles Theater und führte mit höchster persönlicher Konzentration und beeindruckender Einfühlungskraft altersgemäß „unsere Neuen“ in die Thematik „Nationalsozialismus“ ein.

4. Antirassistisches Fußballturnier wird zum Fest der Begegnung

Als Sieger des letztjährigen Antirassistischen Fußballturniers, das jährlich im Rahmen der Interkulturellen Woche des Kreises Heinsberg stattfindet, richtete die Betty-Reis-Gesamtschule das diesjährige Turnier aus. Teams aus sieben Schulen des Kreises trafen im Stadion „Am Wingertsberg“ zusammen und spielten miteinander und gegeneinander.

Nachdem in der Vergangenheit die Mannschaften der Schulen, bestehend aus Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 8-13 gegeneinander spielten, hatte die Schule den Grundgedanken eines interkulturellen Freundschaftsturniers weiterentwickelt. „Um das Miteinander der Schulen zu betonen und den Kontakt zwischen den aus vielen Nationen stammenden Spieler/-innen zu fördern, haben wir die Form eines Zahlenturniers gewählt“, erklärt Thomas Kranz aus dem Organisationsteam der Schule. „Jede Schülerin und jeder Schüler erhielt eine Nummer und spielte in wechselnden Kombinationen mit Fußballer/-innen der anderen Schulen zusammen.“ Die betreuenden Lehrer/-innen zeigten sich am Ende von dem Konzept sehr überzeugt und wurden darin von ihren Schülern/-innen bestätigt. Auch Birgit Fluhr-Leithoff, die den interkulturellen Arbeitskreis leitet und jährlich für das Programm der Interkulturellen Woche federführend arbeitet, war voll des Lobes. „Die Form des Turniers hat mich begeistert, es macht richtig Spaß zu sehen, wie schnell und problemlos die vielen jungen Menschen zueinander fanden und Spaß am gemeinsamen Spiel hatten.“

Fußballer/-innen der Schulen trafen sich zum Gruppenbild vor der Siegerehrung: Beteiligt waren neben der ausrichtenden Betty-Reis-Gesamtschule Wassenberg und dem siegreichen Berufskolleg EST noch das Berufskollege Geilenkirchen Wirtschaft, das Berufskolleg Erkelenz, die Hauptschule Wegberg, das Gymnasium Hückelhoven und die Gesamtschule Heinsberg.

Antirassistisches Fußbalturnier

Begleitet wurde das Turnier durch kreative Beiträge und Statements der verschiedenen Schulen zum antirassistischen Denken. So kam z.B. ein großes Tuch des von Theresa Buyel betreuten Betty-Reis-Teams „SoR – SmC“ (Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage), auf dem alle Spieler/-innen sich per Unterschrift zum Miteinander bekannten, sehr gut an. Nicht zuletzt deswegen gewann die Betty-Reis-Gesamtschule den Kreativ-Preis, der nach Abstimmung der Schulen vergeben wurde.

Nicht zu kurz kam trotz allem der Wettkampfcharakter. Peter Keller, der als Sportlehrer mit seinem Oberstufenkurs durch das Turnier leitete: „Mein Team sammelte die Ergebnisse der insgesamt 10 Spielrunden und wertete diese personen- und schulbezogen aus, sodass am Ende die besten Fußballer und eine Rangfolge der Schulen festgestellt werden konnte.“ Dr. Ludger Herrmann nahm als Vertreter der Schulleitung die Siegerehrung vor und bedankte sich bei den vielen Menschen, die dazu beigetragen hatten, dass das Turnier zu einem „Fest der Begegnung“ werden konnte. Beim „Gut-Drauf-Kurs“ der Schule, der mit Lehrerin Sabrina Gerres für das Catering gesorgt hatte, bei der Tafel Hückelhoven für die Versorgung mit Getränken, bei Julie Ilner vom DRK-Heinsberg für den Info-Stand, bei Dieter Bransch und dem Kreissportbund für die Spende der Ballpreise und natürlich bei den vielen Schüler/-innen und den Betreuungskräften für den so reibungslosen Ablauf des Turniers. Shalini B. von der Betty-Reis-Gesamtschule wurde als beste Spielerin und Max T. von der Gesamtschule Heinsberg als bester Spieler ausgezeichnet. Alle Schulen erhielten einen Ballpreis und verschiedene Utensilien, die vom Gymnasium Hückelhoven gespendet worden waren.

Das Berufskolleg Geilenkirchen EST (Bereich für Erziehung, Soziales und Technik) freute sich über den Gesamtsieg vor den Teams aus Hückelhoven und Wassenberg. Der Wanderpokal steht jetzt für ein Jahr in Geilenkirchen, wo im nächsten Jahr das 5. Antirassistische Fußballturnier ausgetragen wird.